Hanwag Alaska GTX im Dauertest

Starker Auftritt
Hanwag Alaska GTX im Dauertest

Begeistert auf ganzer Linie: der Hanwag Alaska GTX.

Hanwag Alaska GTX
Foto: Boris Gnielka

Das hat uns am Wanderschuh gut gefallen:

 Perfekt verarbeitet

 Robustes Leder

 Hoher Schafthalt

 Verwindungssteife, griffige Sohle

Das weniger:

 Schwer, Einlaufen ist Pflicht

Hanwag Alaska GTX im Dauertest

Ein Schaft aus kräftigem Nubukleder, eine verwindungssteife Sohle mit tiefem Profil und ein hoher Wetterschutzrand aus dickem Gummi – das Topmodell aus dem Hause Hanwag bringt alles mit, was einen stabilen Trekkingstiefel auszeichnet. Natürlich auch eine wasserdichte Gore-Tex-Membran. Sie hielt auf einer 12-Tages-Zelttour durch Lappland die Füße zuverlässig trocken, und das trotz häufigem Regen sowie vieler Sumpf- und Watstellen – an denen sich auch der hohe Schaft bewährte. Zwar hängt der Schuh recht schwer am Fuß, stützt und führt dafür aber so gut, dass das hohe Gewicht in den Hintergrund tritt. Das gilt vor allem auf steinigen Pfaden und mit schwerem Rucksack, wo er wie eine Manschette vor dem Umknicken schützt. Für optimalen Sitz muss das Paar allerdings nach dem Kauf gut eingetragen werden. Ebenfalls klasse: die leichtgängige Schnürung. Fast nahtlos in Europa gefertigt und wiederbesohlbar, verspricht der Trekkingklassiker ein langes Produktleben – wodurch sich sein hoher Preis relativiert.

Die technischen Daten des Wanderschuhs