Pro und Contra zum Velocissima GTX
Das gefällt uns:
niedriger Stand
präzise
bis zu den Zehen anpassbar
starker Grip
wasserdicht, gutes Klima
Das weniger:
auf Asphalt weniger bequem
Der Zustiegsschuh im Test
180 Euro für einen Halbschuh? Der Velocissima der 1897 in Italien gegründeten Marke hat dafür einiges zu bieten – zumindest versierten Bergsportlern. Für die Ebene, Asphalt und Forstpiste taugt er nämlich nicht, hier trägt er sich hölzern. Auf Bergwegen, Steigen, Saumpfaden und beim Kraxeln ist das in Italien gefertigte Paar dagegen in seinem Element und begeistert Bergfexe mit viel Rückmeldung, hoher Kontrolle, bester Kantenstabilität und starker Kraxelperformance. Durch den festen Sitz verschmilzt der Schuh geradezu mit dem Fuß, was die Trittsicherheit fördert und einen hohen, Halt gebenden Schaft überflüssig macht. Trotz häufigem Einsatz im Pfälzer Sandstein, Allgäuer Kalk sowie eidgenössischem Gneis und Granit weist das aus zähem Synthetik gefertigte Paar keine Spuren auf.
Die technischen Daten des Dolomite Schuhs
- Gewicht: 710 g (Paar)
- Nahtloses Obermaterial mit Technologie aus Perspair-Gewebe
- Gore-Tex-Futter
- Dolomite Crossover-Sohle von Vibram aus Megagrip Compoun
- Zunge aus Stretch
- Zehenpartie aus Gummi mit doppelten Leisten
- Hergestellt in Italien
- (alles Herstellerangaben)
- Dauertest: neun Monate
- Preis: 180 Euro
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