Testbericht: Mammut Meron HS Jacket

Testbericht: Mammut Meron HS Jacket

Wie schlägt sich die robuste Dreilagenjacke im Praxiseinsatz auf Nordlandtour?

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Foto: Katleen Richter

Bewertung:

Was uns gefällt:

 Sehr robuster Oberstoff

 Absolut wasserdicht

 Super Kapuze

Was uns nicht gefällt:

 Material raschelt laut

 Im Brustbereich eng geschnitten

Dreilagige Funktionsjacken sind für fordernde Trekkingtouren erste Wahl, gelten sie doch als besonders robust – so wie das Mammut Meron HS Jacket. Tatsächlich überstand sie viele Wochenend- sowie zwei fordernde Mehrtagestouren mit schwerem Rucksack ohne Blessuren. Regen hielt die mit 480 Gramm relativ leichte Jacke dabei perfekt ab, woran die sehr gut sitzende Kapuze mit ihrem hohen Kragen und ausladenden Schild genauso viel Anteil hatte wie der etwas längere Jackenschnitt. Und dass ich bei Bergaufpassagen nicht heiß lief, lag nicht nur an der stark dampfdurchlässigen GoreTex-Pro-Membran, sondern auch an den langen Achselreißverschlüssen und den weit zu öffnenden Ärmelbündchen, die zusammen viel kühlende Luft hineinließen.

Auch beim Handling überzeugte der Wetterschutz von Mammut vor allem dank der grobzahnigen Zipper. Ärgerlich hingegen: In die – perfekt positionierten – Brusttaschen passt aufgrund des flachen Profils und durch den im Brustbereich sehr engen Jackenschnitt kaum mehr als Wanderkarte und Handy. Den zwei an gleicher Stelle sitzenden Innentaschen bleibt ebenfalls kein Raum zur Entfaltung. Doch wer auf Taschenplatz verzichten kann, findet in der Mammut Meron einen klasse Trekkingpartner.

Aktuelle Preise (sofern Angebote bei Partnershops vorhanden)