Pro und Contra zum Synthetikschlafsack Trailhead
Das hat uns am Trailhead gefallen
leicht und klein verpackbar
recht warm
viel Platz für Knie und Beine
günstiger Preis
Weniger gut
Handhabung der Kapuze
Der Trailhead im Praxistest
Wer gerne ohne Zelt unter freiem Himmel übernachtet oder in verregneten Regionen auf Tour geht, packt am besten einen Kunstfaserschlafsack in den Rucksack: Er isoliert auch noch, wenn er tagelang nicht ordentlich getrocknet werden kann. Dank immer leistungsstärkerer Füllungen gibt es schon für recht wenig Geld funktionelle Modelle wie den Sea to Summit Trailhead THII.
Er bringt nur gut ein Kilo auf die Waage, punktet mit kleinem Packmaß (6,5 l) und bietet durch die fast rechteckige Form von den Hüften an abwärts mehr Platz als klassische Mumienschlafsäcke. Durch einen extra Zip unten am Fußteil lässt er sich wie eine Decke aufklappen. Kältefeste Schläfer hält er bis null Grad warm – was Isolationsmessungen mit einer Wärmebildkamera untermauern. Die Einstellung der Kapuze erfordert aber Fingerspitzengefühl, bis sie zugfrei sitzt. Diese Zeit sollte man sich nehmen, sonst strömt warme Luft aus dem Innern, weil Sea to Summit den Wärmekragen weglässt – der in lauen Nächten nur im Weg wäre. Vom Trailhead gibt es auch eine rund 20 Prozent schwerere extrabreite Version.
Die technischen Daten des Sea to Summit Trailhead:
- Gewicht: 1055 g
- Packmaß: 6,5 l
- WaveLoft Konstruktion
- Material: Obermaterial 100% Nylon, Innenmaterial 100% Nylon, Füllmaterial 100% Polyester
- Tapered Rectangular Schnitt
- Ein ganzseitiger Zipper + weiterer Zipper an Fußbox
- Reißverschlusskanal mit Anti-Snag
- Auch als Decke verwendbar
- Inklusive 70D Nylon Kompressionssack
- In den Varianten Regular, Regular Wide, Long erhältlich
- (alles Herstellerangaben)
- Ausprobiert: 3 Monate
- Preis: knapp 130 Euro
- Bestellbar hier in unserem Partnershop