Menschen lassen sich einiges einfallen, um komfortabel zu liegen: Seit Urzeiten türmen sie Felle aufeinander, und schon die alten Römer und Griechen nutzten mit Pflanzen, Federn und Wolle gefüllte Säcke als Unterlage – die Geburtsstunde der Matratze. Die Bezeichnung geht auf das arabische Wort »matrah« (Sitzkissen) zurück. Mittlerweile bieten moderne Matratzen erstklassigen Liegekomfort. Diesen wollte Roland Tyson, Mitgründer und Chef des australischen Labels Sea to Summit, auch mit einer neuen Generation von Isomatten erreichen.
Seine Idee: Durch Dutzende von Schweißpunkten entstehen Hunderte kleiner Luftkammern (Air Sprung Cells), die – ähnlich der Federkernmatratze – nur punktuell nachgeben und so für eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung sorgen. Doch die gängigen Mattenhersteller besaßen nicht die Technik zur Umsetzung. Auf einem Flug kam Tyson mit seinem Sitznachbarn ins Gespräch, dessen Firma die Notrutschen für Airbusflugzeuge produziert – und nun auch die seit 2014 erhältlichen "Air-Sprung-Cells-Matten" von Sea to Summit, siehe Video:
Produktempfehlung: Sea to Summit Comfort Light Insulated Mat (175 €, 605 g).
Den passenden Daunenschlafsack von Sea to Summit gibt's in der Fotostrecke ganz oben im Artikel.