7 Gaskocher für Wander- und Trekkingtouren
Einige davon haben wir intensiv getestet – die Ergebnisse hier:
4 Tipps, wie sich der Gasverbrauch senken lässt
- Für Flaute sorgen: Ein windgeschützter Brenner verbraucht weniger als einer, den auch nur leichte Luftbewegungen umspielen. Ideal: ein faltbares Alublech, das Kocher und Topf abschirmt. Am meisten bringt ein Windschutz bei Aufschraub- und Standkochern. Das Zusatzgewicht (ca. 80 g) rentiert sich bereits nach wenigen Kochvorgängen.
- Breite Pötte nehmen: Breite Töpfe nehmen die Brennerhitze besser auf als kleine. Am besten sind Modelle mit einem Wärmetauscher am Boden. Sie wiegen etwas mehr, senken den Verbrauch aber um bis zu 50 Prozent. Als Material hat sich gehärtetes Alu bewährt, auch dünnwandige Titantöpfe leiten Hitze gut – im Gegensatz zu Edelstahlmodellen.
- Vorheizen: Je kälter das Wasser, desto mehr muss der Kocher leisten. Auf Zelttour daher bei Ankunft am Lagerplatz gleich Topf, Flasche oder Wassersack füllen und beiseitelegen, am besten in die Sonne. Ideal eignen sich große, schwarze Wassersäcke. Über Nacht lagert man sie am besten im Zelt – vor der Kälte geschützt.
- Fast Food futtern: Tütengerichte aus gefriergetrockneten Zutaten brauchen nur etwas heißes Wasser – und Zeit zum Aufquellen. Die in zig Varianten verfügbaren Mahlzeiten sparen auch Abwaschwasser, wenn man sie direkt aus der Tüte löffelt. Für richtige Mahlzeiten bieten sich kurzkochende Zutaten wie rote Linsen, Couscous oder Bulgur an.