Südlicher Frankenjura: Klettern in Konstein & Co.

Südlicher Frankenjura
Klettern in Konstein & Co.

Inhalt von

Knapp 750 Routen an 33 Felsen warten im Konsteiner Gebiet. Info, Wissenswertes und Routentipps gibt's hier.

Klettern in Konstein
Foto: Ronald Nordmann

Im südlichsten Frankenjura, dem Altmühltal zugeordnet, liegt in wunderschöner Landschaft ein Felsenreich, das sich seit Beginn des vorigen Jahrhunderts in langer Tradition zu einem bedeutenden Klettergebiet Deutschlands entwickelt hat.

Allgemeine Info zum Klettern in Konstein

Allgemeines: Die Klettermöglichkeiten rund um Konstein sind vielseitig. Knapp 750 Routen verteilen sich im Konsteiner Gebiet auf 33 Kalkfelsen. Dohlenfels und Burgstein erreichen Höhen von 50 und knapp über 40 Metern, ansonsten sind meist sportkletterfreundliche 15 bis 30 Meter geboten. Der Fels ist überwiegend sehr fest, plattig bis löchrig und sehr vielseitig strukturiert. Die meisten Routen sind gut saniert, Schlingen, Keile und Cams sollten allerdings am Gurt hängen. Weiter unten auf der Seite beschreiben wir die einzelnen Gebiete und ihre Eigenheiten, was Fels und Absicherung angeht.

Lage und Anfahrt: Die Wände von Konstein und Dollnstein liegen ungefähr mittig zwischen Nürnberg und Augsburg und rund 25 Kilometer westlich von Ingolstadt. Vom Bahnhof Dollnstein erreicht man Burgstein und Dollnsteiner Wand gut zu Fuß, nach Konstein sind es gut acht Kilometer auf gutem Radweg.

Beste Zeit: Die Felsen sind nach West, Süd und Ost ausgerichtet. Nordseitig liegen nur wenige, kurze Rückseitenrouten. Insgesamt ist es ein eher sonniges und freundliches Klettergebiet. Schatten ergibt sich oft durch die Tageszeit und Waldlage. Frühjahr bis Herbst sind ideal.

Unterkunft: Campingplätze finden sich in Dollnstein, Breitenfurt und Wellheim. Ein Dach überm Kopf gibt‘s in der Ansbacher Hütte des DAV und im Gasthof Klettergarten (hier neue Pizzeria) in Aicha sowie im Naturfreundehaus in Konstein. Am Dohlenfels-Parkplatz darf gegen Gebühr im Wohnmobil übernachtet werden, Toiletten (für alle Kletterer) finden sich im Sportheim beim Parkplatz.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogenen Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzbestimmungen.

Das erste internationale Sportklettertreffen der Welt

Das hatte es noch nie gegeben: Eine Zusammenkunft der weltbesten Kletterer in einer dreitägigen Großveranstaltung. Seither wird das "1. Internationale Sportklettertreffen in Konstein" auch als das "Woodstock des Freikletterns" bezeichnet. 1500 Zuschauer verfolgten vom 1. bis 3. Mai 1981 gebannt das Geschehen. Die beiden damals als beste Kletterer der Welt geltenden John Bachar und Ron Fawcett fanden sich ebenso ein wie die führenden Klettergrößen Heinz Mariacher, Jean Claude Droyer, Jürg von Känel, Reinhard Schiestl, Wolfgang Güllich, Sepp Gschwendtner und Andreas Kubin. In einem auch wegen des launischen Wetters sehr turbulenten Programm wurde der damalige Stand des Sportkletterns gezeigt und diskutiert. Es fanden Demonstrationen von Hubschrauberrettungen, dem Sichern mit Stichtbremse wie auch dem Clean-Climbing statt. Podiumsdiskussionen weckten großes Interesse. Spektakulär damals auch das am Fels gezeigte Können. John Bachar kletterte den Bachar-Boulder (9) an der Konsteiner Wand, zog unter dem Gejohle der Zuschauer in der Crux des Superjoker (8+) am Dohlenfels sein T-Shirt aus und ließ der Clean-Climbing-Demonstration am Ingolstädter Weg (6+/7-) durch Andreas Kubin und Sepp Gschwendtner eine Free-Solo-Begehung dieser Route im Auf- und Abstieg folgen. Ron Fawcett bescherte der Blauen (8) am Dohlenfels ebenso die erste Rotpunktbegehung wie der Neuen Westwand (8) an der Aichaer Wand. Auch Know-how (8-) an der Konsteiner Wand kletterte er rotpunkt.

Schwierigkeitsverteilung und Hakenmaterial in Konstein

Von den anderen Klettergebieten des Südlichen Frankenjuras etwas westlich entfernt liegt Konstein südwestlich von Eichstätt. Es lässt sich in vier Teilgebiete gliedern: Das nördlich einige Kilometer vorgelagerte Dollnsteiner Gebiet sowie die östlich vom Ort Konstein an einem langgezogenen Rücken nacheinander von West bis Ost folgende Hauptkette mit Konsteiner Gebiet, Aichaer Gebiet und Oberländer Gebiet. An 750 Routen kann man sich versuchen. Die Schwierigkeitsverteilung ist ausgewogen, die stärkste Routenkonzentration findet sich in den Graden 6 bis 8. Ebenfalls gut verteilt ist das Verhältnis von sonnigen und schattigen Felsen und Felsbereichen. Da allgemein die Routen in Konstein oft auch an einzelnen Felsen von perfekter Absicherung bis zu sehr ernstem Charakter jede Schattierung bieten, ist ein genauer Blick auf Text und Topo im Kletterführer vor dem Einstieg ratsam. Dabei ist das Hakenmaterial insgesamt gut.

Lagekarte Konsteiner Felsen
Mapz.com OpenStreetMap

Empfehlungen und Info zu den Kletterfelsen rund um Konstein

Dollnsteiner Gebiet

Klettertechnisch finden sich an der Dollnsteiner Wand einige der großzügigsten und attraktivsten Wandklettereien des gesamten Gebiets. Über ultrakompakte Plattenfluchten, an denen oft kleine Warzen als Griffe und Tritte genügen müssen, führen an der Dollnsteiner Wand Wege wie Laienschauspiel (9+/10-) oder Opus caementitium (10) nach oben – oder auch nicht. Großartige Linien sind auch Senkrecht ins Tao (7+), Hoffnungsschimmer (8-) und die mächtige Südverschneidung (9-). Der Fels eignet sich, da windgeschützt, sehr gut im Winter. An warmen Tagen sind die Minitritte kaum mehr zu stehen. Der beeindruckende Obelisk des sonnenverwöhnten Burgstein ragt mächtig über der Altmühl empor. Er ist stärker strukturiert. Lange Risse und Verschneidungen (Schulze-Ged.-Weg, 6+), exponierte Kantenlinien (Direkte Südostkante, 7) sowie kleingriffige Wandklettereien (Over the top, 8), teils unterbrochen von kleinen Wülsten (Die Wampe, 9+/10-) begeistern ebenso wie die großartigen Pfeilerwege It`s a long way to the top (8+) und Fata Morgana (8-/8). Wer also lange, erlebnisreiche und elegante Anstiege liebt, kann hier ab den mittleren Graden sein Kletterglück finden. Viele Haken wurden saniert. Der nahe Radwanderweg verbindet die genannten Felsen nicht nur mit dem nahen Bahnhof in Dollnstein (gute Zugverbindung), sondern in einer wunderschönen, etwa halbstündigen Radtour entlang des wildromantischen Naturwaldreservats Beixenhart auch mit den nun zu beschreibenden drei Teilgebieten östlich von Konstein. Alle Felsen lassen sich gut auch per Rad und Zug erreichen.

Klettern im Dollnsteiner Gebiet – Fazit

Der Burgstein ist mit fast 50 Routen und über 40 Metern Wandhöhe das Schaustück bei Dollnstein. Der siebte und achte Grad dominieren, die leichteren Routen sind teils spärlich gesichert. Am Dollnsteiner Turm ist die Absicherung ebenfalls eher sparsam und daher wenig los. Die Dollnsteiner Wand bietet viele harte Platten- und Wandklettereien ab UIAA 8 aufwärts und nur wenig darunter.

Lage: Zum Burgstein führt der langsam zu befahrende Burgsteiner Weg, Parkplatz fast direkt unter der Wand. Zu den anderen Felsen parken beim Tennisplatz.

Klettern in Konstein
Ronald Nordmann
Der 'Südgrat' (5) ist der Oberklassiker und die meistbegangene Route am Dohlenfels. Noch schöner wird er mit der Variante 'Ute Schnute' (6-), die Christa und Sepp Ledl hier in Angriff nehmen

Die Felsen bei Konstein

Die respekteinflößende Konsteiner Wand hält einige Top-Extremwege wie Massive attack (10-/10) oder Two kings (10) bereit. Ganz allgemein ist der Anspruch hier hoch. Dominante Risslinien – auch heute noch geliebt oder gefürchtet: der Schnipplriss (7-) von Lothar Brandler – und kompromisslose Plattenklettereien mit teils größeren Hakenabständen erfordern den erfahrenen Könner. Auch leichtere Wege wie der Schiefe Riss (6+) sollten nicht Erstversuche im jeweiligen Grad sein.
Gegenüber bildet der höchste und breiteste Fels Konsteins, der Dohlenfels, das Herzstück des Gebiets. Unzählige begeisternde Anstiege in seltener Vielseitigkeit warten auf kräftige Aspiranten. Eigentlich ungerecht, hier Routen wie den langen Südgrat (5), Ute-Schnute (6-), Wenzel-Ged.-Weg (6-), Bußjäger-Ged.-Weg (6+), Feistner-Ged.-Weg (7-), Neuburger Weg (7+), Weißenburger Weg (8-), Polarfuchs (8/8+), Heiße Schokolade (8+), Powerplay (8+), Crazy Pollek (8+/9-) oder Make-up (9+/10-) hervorzuheben. Die Wege sind lang und das Routennetz dicht gesponnen. Martin Feistl gelang dennoch mit Supernatural (10/10+) noch die Erstbegehung der nun härtesten Route am Dohlenfels. Die Dohlenfels-Rückseite mit ihrem düsteren Amphitheater ist dagegen eher ein Abenteuerspielplatz, an dem man sich aber durchaus ein paar Perlen aussuchen kann.
Der Försterfels weist recht geschlossenes Gestein auf. Technisch schwierige, oft schwer zu stehende und teils auch psychisch anspruchsvolle Charakterwege wie Land des Lächelns (8+/9-), Tschechenroute (8) oder Reich der Mitte (8) vergisst man nicht so schnell wieder. Schöne Klassiker wie der Nordostriss (6+) oder der sanierte Toniriss (7-) lohnen allein schon einen Besuch. Ebenfalls erneuerte Haken findet man in den steilen, rassigen Routen am Bergspinnenturm. Hier laden nicht nur die tolle Bergspinnenkante (6+), der zentrale Rote Pfeil (7/7+) oder Afterglow (8) ein.

Klettern in Konstein
Ronald Nordmann
Mitten durch die pralle Südwestwand des Dohlenfels zieht die 'Schaumrolle' (6-, 2 SL). Rene Jodoin navigiert durch das große Risssystem.

Tipps für Anfänger

Die beiden Einsteigermagneten Lucky Luke und Asterix & Obelix liegen nah beieinander und bieten perfekt gesicherte, daher entsprechend frequentierte Touren. In ersterem Massiv finden sich geneigte Plattenrouten mit Löchern und Rissen. Letzterer ist stärker strukturiert und teils etwas brüchig. Nebenan am hohen Fels Braut & Bräutigam ist Technik, Fingerkraft und teils etwas Mumm erforderlich. Hier hat Sepp Gschwendtner mit seinem Eisenfinger (9+) Geschichte geschrieben. Lange unwiederholt stellte er mit seinen technisch enorm schwierigen Bewegungs- und Stehproblemen Deutschlands damals schwerste Route dar.

Klettern an den Felsen bei Konstein – Fazit

Drei Felsen, von klein und gemütlich wie am Dohlenwandl, bis zu groß und mächtig am Dohlenfels. Dieser bietet in seiner Südwestwand eine Vielzahl großer Klassiker ab dem sechsten Grad aufwärts und mit dem famosen, aber deutlich abgekletterten Südgrat (5) fast schon semialpines Feeling. Dohlenwandl, Lucky Luke und Asterix & Obelix erfreuen sich bei Einsteigern und Plaisirfreunden ob ihrer guten Absicherung und gemäßigten Schwierigkeiten besonderer Beliebtheit.
Lage: Parken am Dohlenfels-Parkplatz (hier auch Toiletten). Alle Felsen des Gebietes sind von hier in wenigen Minuten zu erreichen.

Klettern in Konstein
Ronald Nordmann
Der 'Karl-Müller-Quergang' (6, 6-) an der Konsteiner Wand bietet beeindruckende Klettermeter – auch im Nachstieg.

Klettern im Aichaer Gebiet

Einer der beliebtesten Felsen um Aicha sind die sonnenverwöhnten Merltürme. Auch sie zeigen sich teils in frisch saniertem Hakenkleid. Viel Abwechslung genießt man in deren zahlreichen leichteren Wegen. Die direkt anschließende Südseite der Weißen Wand gehört zum Besten in Konstein. Routen wie Licht ohne Schatten (8+) oder Klassiker wie die Mittlere Weiße Wand (6+/7-) sollte nicht verpassen, wer hier nicht passen muss. Der Fels bietet rund um die Hauptwand in sonnigen und schattigen Bereichen sehr viele Routen. Alpines Flair herrscht an der Fensterlwand. Zwar wurden viele Haken saniert, der technische und oft moralische Anspruch der Routen ist jedoch ein weiterer Grund für die geringere Frequenz des sehr mächtigen Felsens. Nicht nur Wege wie der Südwestgrat (5-), Rechtes Fensterl (6+), Kraftakt (7/7+) oder Hirntod (8+/9-) empfehlen sich hier.
Die angrenzende Oberlandwand zieht dagegen die Massen an. Sonnige, abwechslungsreich strukturierte Wege in hauptsächlich moderaten Schwierigkeitsgraden – das lieben Einsteiger wie Genießer. Nicht entgehen lassen sollte man sich etwa Routen wie Maggertweg (6-), das spektakuläre und bei Gelingen Poser-geeignete Henkerdach (7) oder den harten Überhanghammer Oh Verzeihung (8+).
Der nahe Märchenturm ist mit seiner Hakendichte ein idealer Fels für erste Klettertaten. Viele leichte, wenn auch kurze Routen inklusive kindgerechtem Einstieg erfreuen hier Mama, Papa und Kind. Interessante, anspruchsvolle Riss- und Wandkletterei bietet die Münchner Wand. Mobile Absicherung ist oft nötig wie auch ein Auge für partiell auch mal kritischen Fels. Die Neutour Alte Heimat (7) schloß hier tatsächlich noch eine Lücke im Routennetz. An der mächtigen Aichaer Wand wurden viele Haken erneuert. So kann man viele großartige Linien in traumhaftem Fels und allen Graden genießen. Südostverschneidung (6+), Feinschmecker (7-), Traumtänzer (8), Schmidtchen Schleicher (8+), Chefsalat (8+/9-) oder Manitou (9/9+): Es dominieren klare Risslinien und Wandklettereien in Plattenpanzern.

Klettern in Konstein
Ronald Nordmann
Kletterträume à la Konstein: Andreas Lindermeier holt sich dicke Arme in 'Dreams' (8-), einer fantastischen Lochkletterer an der Weißen Wand.

Klettern bei Aicha – Fazit

Im Wald oberhalb von Aicha stehen weitere 13 Felsen bereit, auch anspruchsvolle Felsgourmets zu beglücken. Die großartige Weiße Wand bietet unter anderem eine Reihe langer Lochklettereien vom Feinsten. An der Fensterlwand gibt es rauere Kost und Klassiker, die Oberlandwand verwöhnt mit gemäßigteren und leichteren Wegen. Diese sind zwar saniert, aber nicht zwingend im Plaisirraster. Überschaubar und gemütlich geht es am Märchenturm und Kessel zu – sofern man nicht gerade die Einsamkeit sucht. Mit fast 60 Routen ist die Aichaer Wand ein weiterer Höhepunkt des Gebiets mit vielen klassischen 6er- und 7er-Linien und etlichen harten Wandklettereien ab 8 aufwärts.

Lage: Parken bei der Ansbacher Hütte ("Kletterheim Aicha"). Von hier in den Wald und den Wegweisern und zu den diversen Wänden folgen.

Klettern an den Merltürmen Konstein
Ronald Nordmann
Die 'Sanduhr­kante' (6+) an den Merltürmen ist mit ebensolchen gesichert. Erst im letzten Wandteil steckt ein Bohrhaken. Klaus Baranowski geht so entspannt die letzten Meter an.

Oberländer Gebiet

Der westliche Abschluss der Konsteiner Felsenkette hat mit der Lochwand einige imposante Überhangrouten wie das vom altehrwürdigen Duo Kurt Albert und Wolfgang Güllich erstbegangene USA-Dach (9-) mit seiner spektakulären Hangelpassage zu bieten. Einige äußerst harte Wandklettereien (Krügerrand, 9+/10-) wären hierzu der Kontrast. Es kommen aber auch Softmover in der sonnigen Südwand zum Zuge.

Der Bereich von Oberländer Turm und Wandl samt neu erschlossenem kleinem Nebenfels ist nicht nur an heißen Tagen ein willkommenes Areal für allerlei Schattenspiele (8-). Eine Vielzahl an gemäßigten Routen laden in malerischer Umgebung ein. Man glaubt sich nicht nur wegen vieler Routennamen wie Weg der Ringgeister (6+) oder Gandalf (7-) ein wenig ins Auenland versetzt. Frisch saniert sind hier auch im achten Grad einige schöne Ziele wie Gartenzwerg (8-) oder die Toproute Roter Pfeiler (8+/9-) eine Herausforderung.

Im beliebten, ebenfalls sanierten Felsengarten schließlich können an einigen idyllisch um einen zentralen Felskessel gelegenen Massiven Routen in wirklich allen Graden bis hin zu Daniel Gebels Toptour Le Temps de vivre (11-/11) in erstaunlich variabler Felsstruktur genossen oder erkämpft werden. In mittleren Graden lohnen sehr die Reibungsplatte (7), der Erste Pfeiler (7-) oder der Rechte Riss (7).

Klettern in Konstein
Ronald Nordmann
An der Lochwand gibt es auch extrem anspruchsvolle Wege. Michael Bergmühl an den Winzgriffen des 'Krügerrand' (9+/10-).

Wenn in diesem Text viel von Sanierungen die Rede ist, so bleibt zu beachten, dass der Charakter der Routen im Sinne der Erstbegeher weitgehend erhalten blieb. Mobile Absicherung bleibt also mitsamt alpiner Erfahrung unverändert in vielen Wegen eine Grundvoraussetzung in diesem Traditionsgebiet.

Mehr: