Im Jahr 1864 erklärte Kalifornien das Tal von Yosemite zum State Park: das erste Naturschutzgebiet der Welt. 1890 wurde ein Nationalpark daraus, unter anderem auf Betreiben von John Muir, jenes Mannes, der als Vater des Nationalparkgedankens gilt.
John Muir war vieles in seinem Leben: Fernwanderer, Mechaniker, Botaniker und Geologe, Autor und Naturphilosoph. Seine zahllosen Veröffentlichungen machten ihn populär, und 1903 lud er Theodore Roosevelt in den Yosemite Nationalpark ein – zum Campen.
Der US-Präsident muss beeindruckt gewesen sein: Hinterher ließ er fünf weitere Nationalparks, 18 National Monuments und 55 Vogelschutzgebiete ausweisen.