Das leise Rattern des Zuges verstummt – der Nachtzug von Stockholm hat angehalten. Es ist früher Morgen, die Sonne scheint auf die weiße Landschaft vor dem Fenster. Bald setzt er sich wieder in Bewegung, schaukelnd, in Richtung Endziel Abisko. Rote Häuser blitzen auf und ab und an stehen Elche zwischen Bäumen. Klick, die ersten Bilder entstehen.
Es ist Mitte März, die Tage werden länger – 14 Tage Fotoreise liegen vor der Fotografin. Angereist ist sie mit Nachtzügen: um diese Art des Reisens zu testen – und fliegen zu vermeiden. Nach einem Besuch im Nationalpark rund um Abisko steigt sie am Ende der Bahnstrecke um in den VW-Bus, den sie mit einer anderen Fotografin zusammen gemietet hat. Über schneeverwehte Straßen geht es weiter Richtung Norwegen – die Lofoten mit den roten Holzhäusern sind ihr Ziel.
Einige berühmte Spots stehen auf ihrer Wunschliste, aber noch mehr reizt es sie, Orte und Momente einzufangen, die nicht schon 1000 Mal abgelichtet wurden. Schnee und Sturm, Hagel und Sonne würde sie in den nächsten Tagen erleben – und durch Schneewehen auf ein paar Wintergipfel steigen.
Welches war die größte Herausforderung auf der Reise und was sollte man bei der Planung beachten?
Die größte Herausforderung auf der Reise selbst war sicherlich das Wetter: Von "warmen" Tagen mit +7 Grad zu Nächten bis -15 Grad, wo wir von innen die Scheiben kratzen mussten, und von Sonne bis Neuschnee war alles dabei. Der Wind ist auf den Lofoten eine andere Nummer – nachts rüttelte er (in Kombination mit Hagel) teilweise wild am VW-Bus, tagsüber froren uns auf Berggipfeln oder beim Warten auf bestimmte Szenen die Finger und Füße ein. Dabei konnte das Wetter sehr schnell umschlagen – auf einem Gipfel überraschte uns ein Whiteout, und da die Wege nicht markiert sind, wurden die wenigen Spuren vom Wind schnell verwischt. Zum Glück hatten wir unseren Weg per GPX aufgezeichnet.
Vor der Reise war die Challenge, Transport und Unterkunft zu organisieren, ohne uns bzgl. Orten fix festzulegen. Darum haben wir uns auch für einen Bus entschieden – der bot die größte Flexibilität und war auch kostenmäßig am attraktivsten. Die Lofoten sind kein günstiges Pflaster! Und ich mochte den Abenteuer-Charakter im Bus – einsame Straßen, eben manchmal ruppige Nächte, und meist standen wir ganz allein an schönen Orten mit tollem Panorama. Im März sind nicht viele so verrückt, im Van zu schlafen – wir hatten zugegebermaßen aber eine Standheizung.
Was waren die 3 schönsten Fotomotive der Tour?
Was mich von Anfang an beeindruckt hat und auch bis jetzt im Kopf geblieben ist, ist die Weite der Landschaften in Kombination mit der geringen Besiedlung. Nur ab und an unterbrechen einzelne rote Häuser den schweifenden Blick, die Natur ist gewaltig und bietet eine Vielfalt an Motiven. Faszinierend fand ich auch die Kombination von Schnee und Meer, die wir vor allem in den letzten Tagen in Kombination mit Kalt-Wasser-Surfern einfangen konnten – einfach tolle Motive. Völlig unerwartet dagegen kam der Starkschnee an unserem zweiten Tag auf den Lofoten – die daraus entstandene Stimmung mit den roten Häusern war aber fotografisch wahnsinnig schön. In dem Moment war ich besonders froh um die Wetterversieglung der OM-5, denn ich konnte trotz des Wetters weiter fotografieren (siehe Bild unten)
Warum gerade die OM-5?
Ich fotografiere gern mit der OM-5, weil sie klein und kompakt ist, aber trotzdem alle Vorteile eines Wechselsystems bietet. So kann ich sie z.B. mit meinem großen Tele nutzen und damit weit entfernte Details ins Zentrum rücken, die ich auf einem Smartphone nicht mal sehen würde. Die Wetterversieglung ist aber mein Hauptargument für das OM System im Vergleich zu anderen Marken – meine Kameras kann ich in allen Wetterbedingungen einsetzen. Das habe ich auch schon unzählige Male bei Schnee und Regen gemacht, bis das Wasser auf den Kameras stand – überhaupt kein Problem für sie. Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich, dass gerade die OM-5 mit ihrem Retro-Design sehr cool aussieht.
Alle Stärken der OM-5 im Überblick
- Merklich tough: Die OM-5 meistert alles, was dein Abenteuer mit sich bringt. Egal, wie schlecht das Wetter auch sein mag, sie ist durchgängig so abgedichtet, dass sie die Anforderungen der Schutzart IP53 zum Staub- und Spritzwasserschutz erfüllt, und bis -10°C kältebeständig ist (das ist übrigens auch derselbe hohe Schutz vor Witterungseinflüssen wie beim OM System Flaggschiff OM-1 Mark II).
- Staubschutzsystem SSWF (Supersonic Wave Filter) ausgestattet, das beim Objektivwechsel Probleme mit Staub und Verschmutzungen am Bildsensor deutlich reduziert, sodass sie sich bestens für all diejenigen eignet, die sich beim Objektivwechsel im Freien sorgenfrei auf die nächste Aufnahme vorbereiten möchten.
- in diesem Modell kommt der kompakte Akku BLS-50 zum Einsatz, das im Lieferumfang enthaltene USB-Netzteil eignet sich zum Aufladen des Akkus in der Kamera z.B. via Powerbank.
- außerdem glänzt die OM-5 mit einer 5-Achsen-Bildstabilisation in einem kompakten Gehäuse mit lediglich 366 g (nur Body).
- Die Bildstabilisation mit einer Verschlusszeitkompensation von 6,5 EV-Stufen erreicht in Kombination mit einem kompatiblen Objektiv dank 5-Achsen-Sync-IS sogar 7,5 Stufen. Die leistungsstarke Bildstabilisation ermöglicht Aufnahmen mit Effekten langer Verschlusszeiten in Situationen, in denen kein Stativ eingesetzt werden kann, sodass die Kamera zur idealen Begleitung für außergewöhnliche Aufnahmen bei Outdoor Abenteuer wird.
Weitere Features und Video-Funktion
Mit dieser zuverlässigen Systemkamera siehst du die Natur auf eine neue Art und Weise – auch durch die Vielzahl neuer Funktionen und Computer-gestützter Fotografie, für die ansonsten Spezialausrüstung oder Bildbearbeitungssoftware erforderlich wäre. So kannst du etwa den Nachthimmel mit der Starry Sky AF-Funktion zum Leuchten bringen (siehe Bild unten)
Spektakuläre hochauflösende Landschaften lassen sich mit der OM-5 gestochen scharf aus der Hand einfangen, um sie als Erinnerung in dein Wohnzimmer zu hängen. Ganz ohne schweres Stativ, dank der 50 Mega Pixel HighRes Shot Funktion.
Natürlich kann die OM-5 nicht nur gestochen scharfe Bilder – du kannst mit ihr auch spektakuläre Filme drehen, die deiner Reise würdig sind. Die leistungsstarke kameraseitige 5-Achsen-Bildstabilisation der OM SYSTEM OM-5 ist genauso gut für Videoaufnahmen geeignet. In Kombination mit der elektronischen Stabilisation speziell für Videos ermöglicht sie verwacklungsfreie 4K-Freihand-Videoaufnahmen ohne Zeitbeschränkung. Die Kamera verwendet Sensorinformationen des On-chip-Phasenerkennungs-Autofokus zur Steuerung des Fokussierens bei Videos, sodass ein für Videos wünschenswertes Scharfstellen ohne Ruckeln gelingt.
Zusätzliches Kamera-Equipment für die Tour
Um für alle Situationen gut vorbereitet zu sein, habe ich neben der Kamera diverse Objektive dabei: 17mm F1.2 (für Situationen mit wenig Licht), mein 12-40mm F2.8 – meine Standard-Linse – sowie mein 8mm F1.8 Weitwinkel. Aber auch der Tele-Bereich ist mit dem 40-150mm F2.8 und dem 300mm F4 mehr als gut abgedeckt. Viel Equipment also, aber da das OM System sehr kompakt und leicht ist, passt alles gut in meinen Rucksack.