Pflanze: Bärlauch
Lateinischer Name: Allium ursinum
Beschreibung
- Größe: 15 bis 40 cm hohe Staude
- Blätter: intensives Grün, meist nur zwei länglich-elliptische Blätter, gestielt, Blattadern parallel
- Stängel: dreikantig, scharfe Ecken, hohl
- Blüten/Sporen: schneeweiße Blüte am Ende des Stängels setzt sich aus mehreren Einzelblüten zusammen, kugelförmig
- Blütezeit: April bis Juni
Sammelzeit
Entspricht der Blütezeit April bis Juni
Verbreitung
Die Pflanze kommt in feuchten, nährstoffreichen Laub- und Mischwäldern vor. Wächst häufig in großen Familien, breitet sich gerne aus. Regionen: Europa, Kleinasien, Mittelasien, Kaukasus
Zubereitung
Blätter, Stängel und Zwiebel sind roh, gekocht und gedünstet verwendbar. Roh ist der Geschmack am stärksten. Frisch ist die Pflanze ein hervorragendes Gewürz etwa für Salate, Quark oder Suppen. Zusammen mit Pinienkernen, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Peccorino ergibt Bärlauch ein wunderbares Pesto.
Anwendung
Wird als Heilpflanze wie Knoblauch eingesetzt. Soll abführend und entschlackend wirken.
Merkmale/Besonderes
Duftet stark würzig (nach Knoblauch). Hände riechen noch lange nach dem Pflücken der Pflanze.
Unbedingt beachten/Vorsicht
Blätter sind leicht zu verwechseln mit giftigem Maiglöckchen und giftiger Herbstzeitlosen. Allerdings haben nur die Bärlauchblätter den typischen Knoblauchgeruch.