Meditieren ist nur was für Hippies und Esoteriker? Vielleicht nicht!
Mittlerweile hat sich die Wissenschaft der "Technik" des Meditierens zugewandt. Dabei wurden manchmal reine Sitzmeditation, und manchmal auch andere "Achtsamkeits-trainierende" Techniken bewertet (wie Yoga oder autogenes Training).
20 gute Gründe, regelmäßig zu meditieren:
Gesundheit: Immunsystem
Regelmäßiges Meditieren stärkt die Abwehrkräfte des Immunsystems im Körper.
Gesundheit: Schmerzen
Meditation senkt das individuelle Schmerzempfinden ab.
Gesundheit: Entzündungsprozesse
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Meditation das Auftreten von entzündlichen Prozessen auf Zell-Ebene reduziert.
Wohlbefinden: Meditieren macht glücklich
Meditieren verstärkt eine positive Grundhaltung und führt zu mehr guter Laune.
Wohlbefinden: Mindert Depressionen
Meditation hat bei Versuchsteilnehmern Anzeichen von Depression deutlich gemindert. Die meditierenden Teilnehmer berichteten von weniger Sorgen und grübelten weniger.
Wohlbefinden: Weniger Ängste
Regelmäßiges Meditieren verringert Ängste und verbessert dadurch deutlich die Lebensqualität.
Wohlbefinden: Weniger Stress
Wer regelmäßig meditiert, ist deutlich weniger anfällig für Stress. Der gesundheitliche Nutzen ist umfassend.
Zwischenmenschlich: Es macht sozial
Weil Meditieren unsere "emotionale Intelligenz" und unser Verbundenheitsgefühl stärkt, werden wir sozialer.
Zwischenmenschlich: Mitgefühl
Wer regelmäßig meditiert, zeigt mehr Mitgefühl mit seinen Mitmenschen. (Wo kämen wir nur hin, wenn alle das täten?)
Zwischenmenschlich: Weniger Einsamkeit
Ob allein oder zu mehreren: Viele Menschen fühlen sich einsam. Regelmäßig Meditierende fühlen sich weniger allein.
Selbstkontrolle: Gefühle im Griff haben
Regelmäßige Meditation trägt dazu bei, die eigenen Emotionen besser im Griff zu haben; das heißt auch, manchen Stimmungen nicht "ausgeliefert" zu sein.
Selbstkontrolle: verbesserte Selbstreflektion
Unsere Aufmerksamkeit richtet sich meistens nach außen - doch unser persönliches Wohlbefinden hängt zu großen Teilen auch von unserem Innenleben ab. Wer regelmäßig meditiert, hat Zugang zu diesem Innenleben und wird nicht erst darauf aufmerksam, wenn eine Emotion (z.B. Ärger) unsere Aufmerksamkeit einfordert. Ergebnis: Meditieren hilft uns, besser mit uns selbst umzugehen.
Gehirn: Mehr graue Zellen
Bei länger Meditierenden wurden vergrößerte Hirn-Areale vorgefunden. Deutlich mehr graue Zellen wiesen vor allem Bereiche auf, die für emotionale Kontrolle und Reaktionen zuständig waren.
Gehirn: Verbesserte Aufmerksamkeit
Die Gehirne von Meditierenden wiesen deutliche Verstärkungen im Bereich der Großhirnrinde auf, die verantwortlich für unsere Aufmerksamkeit ist.
Leistungsfähigkeit: Fitter und konzentrierter
Wer regelmäßig meditiert, ist fitter und kann sich besser konzentrieren als Menschen, die nicht meditieren.
Leistungsfähigkeit: Überblick behalten
Multitasking und bei komplexen Zusammenhängen den Überblick zu behalten, fällt Menschen leichter, die regelmäßig meditieren.
Leistungsfähigkeit: Gedächtnisleistung
Meditation hilft dem Gedächtnis auf die Sprünge: Wer meditiert, dessen Gedächtnisleistung baut langsamer ab.
Leistungsfähigkeit: Kreativität
Meditieren hilft dabei, die üblichen Denkbahnen zu verlassen und fördert die Kreativität.
Insgesamt: Meditieren macht weise
Wer regelmäßig meditiert und alle hier genannten Vorteile einstreicht, wird klug. Wir lernen, die Dinge in Perspektive zu setzen, können loslassen und leben entspannt.
Körperlich: Meditation hilft abzunehmen
Verschiedene Studien zeigen, dass der Abnehm-Erfolg (inklusive Ernährungs- und Sportprogramm) bei den meisten Probanden nachhaltiger erfolgt, wenn Meditation hinzu kommt.