Gewöhnlicher Pestwurz - alle Infos zur essbaren Pflanze

Essbare Pflanzen richtig nutzen: Gewöhnliche Pestwurz
Gewöhnliche Pestwurz - alle Infos

Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung der Gewöhnlichen Pestwurz.

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Foto: Steffen Hauser / Botanikfoto

Pflanze: Gewöhnliche Pestwurz

Lateinischer Name: Petasites hybridus

Beschreibung

  • Größe: 15 bis 40 cm, Blüte bis zu 80 cm hoch
  • Blätter: herzförmig-rundlich, Oberseite grün, Unterseite grau, bilden sich erst nach der Blüte, sehr groß und bis zu 60 cm breit, erst noch wollig behaart, später im Sommer nicht mehr
  • Stängel: kahl, rötlich gefärbt, hohl, dick
  • Blüte: rötlich-weiß, 15 bis 100 Blüten bilden eine Traube
  • Blütezeit: : März bis Mai

Sammelzeit

Mai bis August

Verbreitung

Gedeiht an Flussufern, Teichen und Bächen. Benötigt feuchten bis nassen Untergrund und sonnige bis halbschattige Standorte. Regionen: Mittel- und Nordeuropa

Zubereitung

Besser nicht verzehren aufgrund gesundheitsschädigender Inhaltsstoffe (siehe unten).

Anwendung

Traditionsreiche Heilpflanze. Schon im alten Griechenland dienten die gestoßenen Blätter als Umschlag gegen Geschwüre. Heute als Mittel bei Migräne im Einsatz. Soll zudem bei Asthma und Allergien helfen.

Merkmale/Besonderes

Die Blätter sind so groß, dass sie umgedreht als Hut dienen können.

Unbedingt beachten/Vorsicht

Auf den Verzehr verzichten. Die enthaltenen Wirkstoffe stehen im Verdacht, leberschädigend und krebserregend zu sein.