Gänseblümchen - alle Infos zur essbaren Nutz - und Heilpflanze

Essbare Pflanzen richtig nutzen: Gänseblümchen
Gänseblümchen - alle Infos

Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Gänseblümchens.

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Foto: Colourbox.de

Pflanze: Gänseblümchen

Lateinischer Name: Bellis perennis

Beschreibung

  • Größe: 3 bis 15 cm hoch
  • Blätter: am Boden in einer dichten Rosette vereinigt, länglich, nach oben hin breiter werdend,
  • Stängel: aufrecht, fein behaart, rund, am Ende sitzt die Blüte
  • Blüte: Korbblüte besteht aus gelben Röhrenblüten im inneren und einem Kranz aus weißen Zungenblüten außen herum. Die Zungenblüten sind am Rand oft rötlich.
  • Blütezeit: zwischen März und August.

Sammelzeit

März bis November

Verbreitung

Gänseblümchen wachsen auf Wiesen, im Garten und auf Weiden. Sie bevorzugen nährstoffreiche Böden. Regionen: Europa, Kleinasien, Nordamerika (eingebürgert), Neuseeland (eingebürgert)

Zubereitung

Die jungen Blätter der Gänseblümchen munden roh als Beigabe zu Kräuterquark oder Salat und auf dem Butterbrot. Sie schmecken nussähnlich, süßlich. Auch die Blüten sind eine leckere und dekorative Beilage zu Desserts und Salaten. Tipp: Halbgeöffnet sind die Blüten nicht so bitter wie ganz geöffnet.

Anwendung

Innerlich und äußerlich möglich. Als Tee, Tinktur oder Frischpflanze zum Beispiel bei Erkältung. Pflanze enthält ätherische Öle, Schleim- und Bitterstoffe. Soll den Stoffwechsel anregen.

Merkmale/Besonderes

Die Blüte neigt sich immer der Sonne entgegen.

Unbedingt beachten/Vorsicht

Nicht während der Schwangerschaft verzehren.