Pflanze: Wiesensalbei
Lateinischer Name: Salvia pratensis
Beschreibung
- Größe: 30 bis 60 cm hohe Staude
- Blätter: grün, gegenständig, eiförmig-länglich, unregelmäßig gezähnt
- Stängel: vierkantig, weich behaart, aufrecht,
- Blüte: dunkelviolett, wächst in Trauben, sichelartig
- Blütezeit: Mai bis August
Sammelzeit
Blätter am Anfang der Blütezeit sammeln. Am besten rasch trocknen.
Verbreitung
Gedeiht auf Trocken- und Magerwiesen, Parkanlagen, Dämmen, Böschungen und an Wegrändern. Liebt nährstoffreiche Böden und Sonne. Regionen: Europa, Nordamerika (eingeschleppt)
Zubereitung
Die Blätter sind super, um darin Weich- und Frischkäse einzuwickeln. Sie schmecken auch als Snack in Pfannkuchenteig und Öl gebraten. Kleingehackt ergeben sie mit anderen Wildkräutern im Mix eine schmackhafte Kräuterbutter. Blüte färbt gut und eignet sich als lila Zugabe zu Likören und Teemischungen.
Anwendung
Ähnlich wie Salbei. Allerdings mit schwächerer Wirkung. Getrocknete Blätter als Tee aufgegossen sollen bei Atemwegsbeschwerden helfen.
Merkmale/Besonderes
Wiesensalbei riecht weniger würzig als kultivierter Salbei.