Wiesensalbei - alle Infos zur essbaren Pflanze

Essbare Pflanzen richtig nutzen: Wiesensalbei
Wiesensalbei - alle Infos

Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Wiesensalbeis.

Od-essbare-Pflanzen-Wiesensalbei-Steffen-Hauser-botanikfoto-545040-L.jpg
Foto: Steffen Hauser / Botanikfoto

Pflanze: Wiesensalbei

Lateinischer Name: Salvia pratensis

Beschreibung

  • Größe: 30 bis 60 cm hohe Staude
  • Blätter: grün, gegenständig, eiförmig-länglich, unregelmäßig gezähnt
  • Stängel: vierkantig, weich behaart, aufrecht,
  • Blüte: dunkelviolett, wächst in Trauben, sichelartig
  • Blütezeit: Mai bis August

Sammelzeit

Blätter am Anfang der Blütezeit sammeln. Am besten rasch trocknen.

Verbreitung

Gedeiht auf Trocken- und Magerwiesen, Parkanlagen, Dämmen, Böschungen und an Wegrändern. Liebt nährstoffreiche Böden und Sonne. Regionen: Europa, Nordamerika (eingeschleppt)

Zubereitung

Die Blätter sind super, um darin Weich- und Frischkäse einzuwickeln. Sie schmecken auch als Snack in Pfannkuchenteig und Öl gebraten. Kleingehackt ergeben sie mit anderen Wildkräutern im Mix eine schmackhafte Kräuterbutter. Blüte färbt gut und eignet sich als lila Zugabe zu Likören und Teemischungen.

Anwendung

Ähnlich wie Salbei. Allerdings mit schwächerer Wirkung. Getrocknete Blätter als Tee aufgegossen sollen bei Atemwegsbeschwerden helfen.

Merkmale/Besonderes

Wiesensalbei riecht weniger würzig als kultivierter Salbei.