Gewöhnlicher Natternkopf - alle Infos zur essbaren Nutzpflanze

Essbare Pflanzen richtig nutzen: Gewöhnlicher Natternkopf
Gewöhnlicher Natternkopf - alle Infos

Alle Infos zur Verbreitung und Nutzung des Gewöhnlichen Natternkopfs.

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Foto: Colourbox.de

Pflanze: Gewöhnlicher Natternkopf

Lateinischer Name: Echium vulgare

Beschreibung

  • Größe: 30 bis 100 cm hoch
  • Blätter: grün bis gräulich schimmernd durch die Haare, schmal-lanzettlich, stelleweise stark behaart, Blatt wird Richtung Stängel schmaler, wechselständig
  • Stängel: borstig, kräftig
  • Blüte: erst rosa, später blau, Staubbeutel ragt heraus, wächst in Trauben
  • Blütezeit: Mai bis September

Sammelzeit

Mai bis September

Verbreitung

Gedeiht auf Brachen, Trockenrasen, Steinbrüchen, Waldlichtungen, Böschungen und an Küsten. Bevorzugt kiesige, trockene Böden. Regionen: Europa, Westasien, Nordamerika

Zubereitung

Kandiert können die Blüten (ohne Kelch) Salate verfeinern. Blätter können zum Salat zugefügt werden. Schmecken gut mit Senfsoße.

Anwendung

Getrocknete Blätter als Tee aufgegossen sollen harntreibend und entzündungshemmend wirken.

Merkmale/Besonderes

Als Raublattgewächs eng verwandt mit Beinwell und Borretsch. Auch als „Stolzer Heinrich“ bekannt. Die Blätter fühlen sich rau und steif an.

Unbedingt beachten/Vorsicht

In zu großen Mengen verspeist, könnte die Pflanze der Leber schaden.