Die Regionen Eifel, Hohes Venn und Ardennen beeindrucken immer mehr Wandernde mit ihren ausgedehnten Wäldern, Hochmooren und einsamen Bergzügen. Auch die vielen Stauseen, die es dort gibt, besitzen ihren Reiz. Sieben von ihnen verbindet der StauSeeSteig, der im Sommer 2024 eröffnet werden soll. Zwischen Langerwehe und dem belgischen Dolhain (Vorort von Limbourg) – beide per Bahn erreichbar – geht es dann auf 125 Kilometern (und ca. 2600 Höhenmeter) durch die abwechslungsreiche Landschaft.
Weitwandern von Deutschland nach Belgien
Die meisten Stauseen liegen in der Nähe von Aachen und im Nationalpark Eifel mit seinen endlosen Wäldern, steilen Felshängen und spannenden Flüssen. Aber auch unterhalb des höchsten Punktes in Belgien (dem Signal de Botrange, 694m) gibt es eine Reihe von Stauseen. Beim jetzt angelegten StauSeeSteig verzichteten die Macher des Weges auf eine konkrete Etappeneinteilung. Der Weg führt Wander-Fans durch den Hürtgenwald, vorbei an spektakulären Talsperren, über den Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel und die Sümpfe des Hohen Venns weiter in die idyllische Festungsstadt Limburg. Weitere Ortschaften auf dem Weg: Kleinhau, Obermaubach, Rurberg, Roetgen und das Gebiet um Eupen.
StauSeeSteig: Der erste "Open Source Trail"
Ergänzend zur eigentlichen Streckenplanung riefen die Macher des StauSeeSteigs zum Mitmachen auf: Wer auf der Route noch anspruchsvollere Wege, Pfade oder ein tolles Panorama entdeckt, solle dies unbedingt in die Wanderung miteinbeziehen – und dies per Mail an sss@dmff.eu senden. So könnt zum Beispiel auch ihr aktiv am StauSeeSteig-Portal mitwirken!