Seit dem 01. April herrschen neue Regeln in Nepal: Touristen dürfen nun nur noch mit einem lokalen Bergführer im Himalaya auf Tour gehen.
Ziel des Ganzen ist es, die Sicherheit der Wanderer zu erhöhen und Jobs für Einheimische zu schaffen, so ein Sprecher des Tourismusministeriums.
Grund dafür ist die hohe Dunkelziffer an Vermissten. Zwar werden nach Behördenangaben weniger als zehn Wanderer pro Jahr vermisst, die Dunkelziffer liege aber deutlich höher. Viele Routen sind nämlich sehr abgelegen, weshalb es Stunden, wenn nicht sogar Tage dauert, bis Hilfe kommt. Der Bergsteiger soll daher für schnellere Hilfe sorgen.
Von der Regelung ausgenommen sind Gipfel-Expeditionen, da die Genehmigung für eine solche Tour derzeit mit bereits 11.000 Dollar pro Teilnehmer bezahlt werden muss.
Nur noch mit Guide : Neue Regelungen in Nepal
Mit neuen Regelungen soll Wandern in Nepal sicherer werden.
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