Wie schlug sich das ultraleichte Einmannzelt von Robens im Test 2020? – Unsere Einschätzungen hier. (weitere Zelt-Highlights in der Fotostrecke oben)
Was uns gefällt:
Mini-Gewicht
relativ einfacher Aufbau
gute Handhabung
großer, regensicherer Eingang
robustes Material
Was uns nicht gefällt:
für große Personen (>185 cm) zu kurz
Wer alleine wandert, kann mit einem kleinen Zelt wie dem Robens Goldcrest 1 viel Gewicht sparen: 1144 Gramm wiegt das Einpersonenzelt mit allen Packsäcken und Heringen (Preis: 549,95 Euro UVP). Dennoch bietet das Zelt eine Apsis, in der man mit etwas Vorsicht kochen kann und die dazu Schuhe und Rucksack aufnimmt, wenn man etwas stapelt.
Aufgebaut ist das Zelt im Nu: Der große Alubogen gleitet flott in die mit Reflexstreifen markierte Öffnung des Gestängekanals. Am Fußende steckt man dann noch zwei Karbonstäbe senkrecht in die Aussparungen, fixiert das Zelt mit sechs Heringen und spannt es straff – fertig. Im Innern berührt man im Sitzen zwar das Zeltdach, doch dafür gibt’s auf Höhe des Gestängebogens 90 Zentimeter Bodenbreite, am Kopf- und Fußende sind es noch 60. Durch die schrägen Wände stoßen jedoch große Menschen trotz 2,20 Meter langer Bodenwanne rasch gegen das Innenzelt. Dafür ist der Wetterschutz des Robens Goldcrest 1 top: Bodennässe, Regen und Wind hielt die kleine Behausung in unserem Praxistest zuverlässig ab. Weitere Features und Eindrücke vom leichten Robens-1-Mann-Zelt gibt es in diesem Herstellervideo:
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