Ein Leuchtturm auf den Klippen, dahinter das große, blaue Meer. Der Anfang vom anderen Ende der Welt. Wind treibt weißen Schaum auf die Wellen, die nach tausenden Kilometern ungehinderter Reise auf den Strand laufen. Über den Himmel ziehen Wolkenfetzen, draußen trüben die Schleier eines Schauers den Blick auf den Horizont. Immer näher kommt die graue Wand, Sprühregen fällt, doch schon bald bricht sich wieder die Sonne Bahn. Hier am Cape Reigna an der äußersten Nordspitze Neuseelands spüren Besucher wie an keinem anderen Ort des Landes, wo sie sind: auf einer relativ kleinen Insel in den endlosen Weiten des Pazifiks. Stufen führen vom Leuchtturm hinab auf die Sichel eines vier Kilometer langen Strandes. An einem ähnlich prominenten Punkt in Europa wären selbst an einem kalten Dezembertag noch Menschen unterwegs, doch hier liegt schon im Frühherbst alles in einer fast schon unheimlichen Leere. Im Sommer fahren Erholungssuchende aus Auckland die 420 Kilometer bis zum Cape Reigna raus, der Superlativ eines Kaps übt eine seltsame Anziehungskraft auf Reisende aus: Weiter geht es nicht. Seit Dezember 2011 macht sich noch eine andere Spezies auf die Reise, denn Cape Reigna bildet den Startpunkt des neuen Tracks "Te Araroa" – zu Deutsch "Der lange Pfad". Er führt von der Nordspitze der Nordinsel bis ans Südende der Südinsel.
Die schönsten Etappen des Weitwanderweges:
Tour 1: Cape Reigna, 90 Mile Beach
Kilometer 0-100, 3-4 Tage
Ein furioser Auftakt für den längsten Wanderweg Neuseelands: Vom Leuchtturm am Kap gelangen Wanderer auf dem Cape Reigna Coastal Walkway über mehrere Strände zum wüstenähnlichen Delta des Te Paki Streams. Von dort geht es weiter entlang des wie mit dem Lineal gezogenen Ufers der 90 Mile Beach bis zur Hukatere Lodge. Mehr Strand auf einer Vier-Tageswanderung ist schwer zu bekommen. Arrangements: hukatere.com
Tour 2: Tongariro und Bridge to Nowhere
Kilometer 1066–1191, 6-7 Tage
Vielfältiger geht es kaum: Vom berühmten Vulkan-Crossing im Tongariro-Nationalpark führt eine Verbindung ins Mangapurua Valley zur "Bridge to nowhere" im Whanganui-Nationalpark. Von der Anlegestelle unterhalb der Brücke, die aus den 1920er Jahren stammt, geht es nur per Kanu oder Jetboat auf dem Whanganui-River über die "Bridge of Nowhere Lodge" nach Pipiriki. Auch per MTB machbar. Anbieter: ohakunebikeandhike.co.nz
Tour 3: Peleros River & Richmond Range
Kilometer 1839–1919, 10 Tage
Eine weitere Facette der vielfältigen Geologie Neuseelands: Die roten Hügel der Richmond Range ragen wie Fremdkörper aus den grünen Südbuchen und Podokarp-Wäldern des Richmond Forest Parks auf. Immer auf über 1500 Metern Höhe geht es durch diese raue Berglandschaft, über steile und felsige Passagen und wilde Bäche. Die Wanderung zählt zu den schwierigsten, aber auch schönsten Abschnitten des Te Araroa. Hütten: doc.govt.nz
Tour 4: Greenstone & Mavora Walkway
Kilometer 2734–2782, 3 Tage
Er ist der kleine Bruder des bekannten Routeburn Tracks, besticht durch alpine Szenerie und ist viel einsamer. In drei Tagen gelangt man auf ihm vom Ufer des Lake Wakatipu zum Campingplatz am nördlichen Mavora Lake. Wanderer durchstreifen in dem fast zwei Kilometer breiten Tal die typischen Tussok-Graslandschaften und Südbuchen-Wälder der Südinsel, umgeben von den 2000er-Gipfeln. Der Weg liegt im Einzugsbereich von Queenstown und ist deshalb bestens zu erreichen.
Te Araroa: Ein Weg der auf der Hand lag
Touren wie der Milford Track im Fjordland oder die Tongariro-Runde um die Vulkane in der Mitte der Nordinsel bringen Wanderern in vier bis fünf Tagen die landschaftlichen Kronjuwelen des Inselreichs näher, der Te Araroa Trail ist dagegen eine epische Reise. Zwar haben die Planer in die Strecke auch bereits bestehende und bekannte Wege eingebunden, ein Großteil der fast 3000 Kilometer langen Nordsüdtraverse verläuft aber naturgemäß durch Gebiete, die bislang gar nicht oder nur sporadisch auf Wanderkarten Neuseelands auftauchten. Auf dem Te Araroa Trail erleben Besucher das Land, wie es abseits der touristischen Brennpunkte ist: einsam, weitläufig, mal landwirtschaftlich geprägt, dann wieder rau und unerschlossen. Wirft man einen Blick auf die Karte, liegt angesichts der langgezogenen Landmasse die Idee einer Nord-Süd-Durchquerung geradezu auf der Hand. Schon in den 1970ern gab es erste Bestrebungen zu dem Mammut-Projekt, doch sie verliefen im Sand. Bis 1994 der neuseeländische Journalist Geoff Chapple in einem Artikel für die Sunday-Star-Times seine Idee für einen nationalen Wanderweg umriss. Der Vorschlag fand Anklang, und gemeinsam mit anderen gründete Chapple die Stiftung Te Araroa Trust//. Er kündigte seine Stelle als Redakteur, packte seine Siebensachen in den Kofferraum seines Autos und nahm sich der Sache an – es sollte eine 20 Jahre lange Tour durch alle Teile seines Heimatlandes Neuseeland werden.
Wer heute mit Geoff Chapple sprechen will, den empfängt er 40 Kilometer nördlich von Auckland in dem kleinen Weiler Puhoi, dessen Holzhäusern man heute noch ihre böhmischen Wurzeln ansieht. Auf der Terrasse des Puhoi Pubs nippt Chapple an einem "Flat White", einem Macchiato-ähnlichen Kaffee, der gerade dabei ist, zum Nationalgetränk zu avancieren. Der drahtige Mitsechziger blickt einen aus eisgrauen Augen an, die vielen Stunden unter der südlichen Sonne sind nicht spurlos an ihm vorübergegangen. In seiner Stimme liegt das Selbstvertrauen von einem, der es gewohnt ist, dicke Bretter zu bohren. "Weil es ihn noch nicht gab", beantwortet er die Frage, wie er auf die Idee zu dem Weitwanderweg Te Araroa gekommen ist. Er erzählt von Verhandlungen mit Landeigentümern, den Maoris, speziellen Anforderungen in Nationalparks ... Es ist eine Geschichte mit vielen Kürzeln, Organisationen, Stiftungen und Geldbeträgen. Eine Geschichte, die die Blicke seiner verjetlagten Zuhörer hin und wieder in die grünen Hügel oberhalb des Puhoi-Pubs schweifen lässt, dort wo der Te Araroa Trail entlangführt. Drei bis vier Monate dauert es, den Long Pathway, wie Te Araroa ins Englische übersetzt heißt, ganz zu gehen. Damit spielt er in derselben Liga wie der Appalachian Trail oder der Pacific Crest Trail in Amerika.
Te Araroa: Von der Magie des Geradeausgehens
Auf dem Te Araroa durchstreift man alle Landschaftsformen, die das etwa 270.000 Quadratkilometer große Inselreich zu bieten hat, und das sind viele: von der Dünenlandschaft bei Cape Reigna über die Urwälder von Puketi und Omahuta in die Kulturlandschaften Northlands, weiter zur Inselmetropole Auckland, durch die Vulkanlandschaften südlich des Lake Taupo mit ihren weiten Aschefeldern und rotbunten Vulkanschloten, entlang der Mäander des Whanganui-Rivers im gleichnamigen Nationalpark und bis in die Hochhausschluchten der Landeshauptstadt Wellington an der Südspitze der Nordinsel. Auf der Südinsel führt der Weg durch die Fjorde des Marlborough Sound, über die roten Felsen der Richmond Range, durch üppige Wälder und auf die kargen Hügel an der Ostseite der neuseeländischen Alpen, wo am Horizont die Gletscherberge des Mount Cook Massivs weiß schimmern. Bei The Bluff nahe der südlichsten Stadt Neuseelands Invercargill erreicht er schließlich wieder das Meer. Man muss für den Te Araroa nicht gleich seine Arbeitsstelle kündigen, obwohl es natürlich hilft. Die wenigsten werden als "Through-Hiker" den ganzen Weg an einem Stück begehen. Viele werden sich nur eine Region herauspicken, sei es Northland, die Vulkane oder die Mount Cook Range. Manche werden immer wieder kommen und Teilstücke sammeln. Zu kurz sollte eine Wanderung allerdings nicht werden.
Seine Magie offenbart der Mega-Track erst dem, der sich auf ihn einlässt, auf den Rhythmus einer langen Wanderung, wenn sich die Tage nur noch auf wenige Verrichtungen beschränken. Für welchen Abschnitt man sich entscheidet, ist dabei fast Nebensache: Spannend wird es überall. Zum Beispiel im Puketi Forest. Der 250 Kilometer nördlich von Auckland gelegene Wald zählt zu den Höhepunkten des Te Araroa. Hier finden sich einige der riesigen Kauri-Bäume. Bis zu 50 Meter hoch und 4000 Jahre alt können die Exemplare der größten neuseeländische Baumart werden. Kauris erreichen einen Stammdurchmesser von über vier Metern. Ein Großteil der Nordinsel bestand früher aus Kauri-Wäldern, doch in einem auf Seefahrt angewiesenen Commonwealth war das Holz zum Bau von Schiffsmasten heiß begehrt. So waren die meisten Kauri schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts abgeholzt. Heute stehen die Bäume unter Schutz. Nur die Urbevölkerung der Maori darf ab und an noch Bäume zu rituellen Zwecken schlagen.
Possums, Killer und hohe Bäume
Ian Candy kennt den Wald wie kein zweiter. Seine Eltern betrieben eine Farm hier, die grünen Hügel mit den Flusstälern waren der Spielplatz des Mittvierzigers. Heute zeigt er seinen Wald Besuchern. Neben den offensichtlichen Highlights, den letzten Kauri, die wie graue Riesen aus dem Boden wachsen und deren Höhe man nur anhand des Stammumfanges erahnen kann, hat Ian auch die kleinen Wunder am Wegesrand im Blick. Hier ein blauer Pilz. "Entoloma Hochstetteri. Der ist auch auf der Rückseite unserer 50-Dollar-Note." Dort das Gehäuse einer Kauri-Schnecke. "Die hat wohl ein Possum geknackt." Die zur Pelzgewinnung eingeführte Spezies ist eine Plage. 70 Millionen Tiere sollen auf den Inseln leben. Possums zerstören die Gelege der Vögel, darunter des flugunfähigen Kiwi. "Als ich jung war, waren die Wälder hier rot mit den Früchten des Pohutukawa-Baumes, aber die verdammten Possums nagen sie ab, bevor sie blühen können." Wenn es um Possums geht, werden Ian und seine sonst so ausgeglichen Landsleute zu Killern. Nicht nur der Puketi-Wald ist gespickt mit Bändchen, die Fallenstellern die Standorte weisen. Die Tiere werden getötet, wo man sie findet. Man rückt ihnen mit Gift, Fallen, Gewehren und – wenn möglich – auch mit Autos zu Leibe. Für ein Possum bremst in Neuseeland keiner. Es sind Erfahrungen wie diese, die den Wanderer aus dem schützenden Kokon eines Tourismusbetriebs in den Lebensalltag der Bewohner führen.
Der Te Araroa verbindet nicht nur Sehenswürdigkeiten und Nationalparks, sondern vor allem Menschen und Kulturen. Doch wer einmal um die halbe Welt reist, will am Ende natürlich nicht ohne die Landschaftseindrücke heimkehren, für die Neuseeland weltberühmt ist. Und so finden sich auch Te-Araroa-Wanderer irgendwann auf dem legendären Tongariro-Crossing wieder. Noch bevor man das erste Aschefeld betritt, riecht man Schwefel, bald weicht der Wald rötlichem Gestein, man findet sich in einer unwirklichen Landschaft wieder, durchquert den South Crater, läuft auf einem schmalen Kamm zum Rand des Red Crater, sinkt dabei in der Asche ein, links unter einem blitzen die giftgrünen Emeraldlakes, denen man ihren pH-Wert von 3 förmlich ansieht.
Ein paar Landschafts-Impressionen im Video:
Te Araroa: Blicke auf Vulkane, Urwälder und Gletscherberge
Setzt man sich auf einen Stein, spürt man die Hitze der Urkräfte abstrahlen, die hier gleich unter einer dünnen Erdkruste schlummern. Und dann steht man vor ihm, dem Ngauruhoe, sein perfekt geformter rotschwarzer Kegelstumpf lädt zu einer Besteigung ein. "Wenn du Dantes innersten Steinkreis der Hölle sehen willst, hier liegt er gleich vor dir im Mondlicht", schrieb Geoff Chapple über den Nachbarvulkan Ruapehu, lange bevor die Gegend als "Mordor" im Fantasy-Epos "Herr der Ringe" bekannt wurde. Blicke auf Vulkane, Urwälder und Gletscherberge, Begegnungen mit Waldarbeitern oder Hüttenwarten.
Das alles ist ebenso Teil des großen Te-Araroa-Erlebnisses wie die roten Plastikdreiecke, die Geoff Chapple gemeinsam mit hunderten Helfern an Bäume und Zäune und Pfähle genagelt hat. Seit der offiziellen Einweihung im Dezember 2011 wird er gerne gefragt, was denn am Wandern so schön sei. "Das Einfachste wäre jetzt zu behaupten, Wandern sei spirituell", sagt er dann. "Doch ich bin kein spiritueller Typ, mir macht es nur den Kopf frei." In seinem Buch Te Araroa – The New Zealand Trail heißt es: "Mein Kopf war leer, und das erschien mir der eigentliche und endgültig glückliche Zustand auf einer langen Wanderung zu sein. All diese langen Tage, an denen es nichts gab außer den Sonnenstrahlen auf dem Gras, der nächsten Abzweigung, das Glück, abends anzukommen. Gehen, essen, trinken, Schutz finden, schlafen. Das waren die Ecksteine meines Universums."
Reiseinfos für eine Trekkingtour auf dem Te Araroa Trail
Der Te Araroa Trail führt auf fast 3000 Kilometer Länge einmal durch ganz Neuseeland – nur die allerwenigsten werden dafür Zeit haben. Doch auch für Wanderer mit kürzerem Zeitbudget als 5–6 Monate ist der neue Weg interessant, bietet er doch die Möglichkeit, bislang unerschlossene Teile Neuseelands zu entdecken oder die Strecke zwischen prominenten Treks wandernd zu überbrücken.
Die Strecke
Nordinsel
Der Te Araroa Trail beginnt mit einem Highlight: der Dünenlandschaft am Cape Reigna Walkway sowie dem nur 80 Kilometer langen Sandstrand der "90 Mile Beach" (Kilometer 1–100). Die Strecke wechselt dann von der Westküste an die Ostküste, besonders schön ist das Teilstück bis Kerikeri durch den Puketi und Omahuta Forest mit ihren Kauribaum-Beständen (km 165–217). Für die nächsten 350 Kilometer bleibt Te Araroa an der Ostküste und durchstreift auch hinter Auckland (km 574) besiedelte Regionen. Den absoluten landschaftlichen Höhepunkt erreicht der Track mit der Vulkanwanderung des Tongariro Crossing (km 1066–1093), spektakulär ist auch der Track zur "Bridge of Nowhere" durch den Whanganui-Nationalpark (km 1152–1191), an dessen Ende eine 86 Kilometer lange Kanutour (2–3 Tage) zur Küstenstadt Whanganui steht. Die Tour ist als einzige Paddelstrecke Teil der 10 Great Walks Neuseelands. Von Whanganui verläuft Te Araroa nach einer kurzen Bahn-Etappe über weitere 300 Kilometer in die Landeshauptstadt Wellington, unter anderm durch den Tararua Forest Park.
Südinsel
Auf der Südinsel beginnt der Te Araroa mit dem Trekkingklassiker des Queen Charlotte Walkways (km 1700–1765), um sich bald in die roten Felsen der Richmond Ranges zu schlagen (km 1814–1919). Im Anschluss geht es weiter durch den Nelson Lakes National Park und auf Teilen des St. James Walkways (km 2007–2043) weiter auf der alten Minenarbeiterstrecke "Harpers Pass" (km 2055–2104) in den Arthur‘s Pass Nationalpark. Beim Ort Otira, wo der Te Araroa auf die Straße SH73 stößt, wendet sich der Weg nach Süden, um auf der Deception Pass Route (ab km 2129) auf die Südseite der Neuseeländischen Alpen zu queren. Ab dem Tekapo Lake verläuft er bis Wanaka an deren Südrand(km 2391–2585). Hier trifft der Weg wieder auf alte Bekannte in Form der Motatapu Route(km 2604–2636). Ab der Outdoor- und Skistadt Queenstown umrundet der Te Araroa den Lake Wakatipu, lässt Rees–Dart und Routeburn Track rechts liegen und biegt ab Kilometer 2734 auf den Greenstone Track ein und folgt auch dessen Verlängerung, dem Mavora Walkway, bis km 2796. Auf seinem letzten Abschnitt leitet der Weg durch die Takitimu Mountains und schließlich durch Flachland nach Invercargill und in das Hafennest Bluff (km 3054).
Anreise & Übernachten in Neuseeland
Flüge
Je nach Reisezeitraum kosten Flüge von Frankfurt zwischen 1200 und 1600 Euro, zum Beispiel bei Air New Zealand. Gegen 400 Euro Aufpreis pro Person können jeweils zwei Gäste der Economy-Klasse ihre Sitzbank zur "Skycouch" umklappen und den 20-stündigen Flugmarathon im Liegen verbringen. Buchen: airnewzealand.de
Transfer
Neuseeland verfügt über ein gut ausgebautes Nah- und Fernverkehrsnetz. Der größte Anbieter von Busreisen ist intercitycoach.co.nz. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl von "Bud-Passes" an, für Wanderer besonders geeignet ist der Flexi-Pass (flexipass.co.nz)der für ein ganzes Jahr gilt, ganz Neuseeland abdeckt und sich nach der Reisezeit berechnet (15 Stunden Busfahrt kosten etwa 150 NZ-Dollar). Für längere Distanzen, besonders zwischen Städten auf Nord- und Südinsel, lohnt es sich immer, auch die Preise der Inlandsflüge von Airnew zealand gegenzuchecken: Oft spart man sich mit ein paar Dollar Aufpreis einen Tag im Bus.
Übernachten am Weg
Der Te Araroa Trail ist nicht durchgehend mit Camps oder Hütten ausgestattet, auf der Internetseite des Tracks werden aber zu den jeweiligen Abschnitten die bestehenden Übernachtungsmöglichkeiten aufgelistet. Will man sich nicht von vorneherein auf bestimmte Teilabschnitte beschränken oder seine Übernachtungen genau vorausplanen, empfiehlt es sich immer, ein Zelt im Gepäck zu haben.
Lodges
Für den Cape Reigna Walkway und die sich daran anschließenden Etappen auf der 90 Mile Beach bietet sich als Zielort die Hukatere Lodge an. Die Logde organisiert auch den Transfer zum Cape Reigna. hukatere.com. Auf Tour 2 kann an der "Bridge to nowhere Lodge" übernachtet werden, die Lodge organisiert auch den Kanu- bzw. Jetboattransfer zur Lodge. bridgetonowhere.co.nz
Hütten
Auf der Seite doc.govt.nz, der Internetpräsenz des neuseeländischen Umweltministeriums (D.O.C.), befindet sich eine Liste mit allen D.O.C.-Hütten des Landes, inklusive Preisen und etwaigen Buchungsregeln für Übernachtungen.
Weitere Infos & Neuseeland-Tipps
Virtueller Führer
Die Homepage des Trails teararoa.org.nz gibt detaillierte und aktuelle Informationen zu Streckenverlauf und Wegsperrungen, Umleitungen, Kartenmaterial, GPS-Daten, Kontaktadressen und Übernachtungsmöglichkeiten.
Visit New Zealand
Allgemeine touristische Informationen liefert die Seite des Neuseeländischen Fremdenverkehrsamtes newzealand.com/de.
Literatur
Walking Guide to New Zealand‘s Long Trail Te Araroa, Geoff Chapple, Random House, ISBN:9781869797140; 40 NZ-Dollar
Wanderbibel
Tramping in New Zealand, DuFresne, Lonely Planet, 18,90 Euro.
Karten
Topografische Karten (Maßstab 1:50.000) bei topomap.co.nz
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