Gute Modelle stellen selbst anspruchsvolle Klanggourmets zufrieden, mit zuschaltbarem Noise-Cancelling filtern sie zudem Umgebungslärm wie Fahrgeräusche, Triebwerksbrummen, Stimmen oder Schnarchen heraus. Das geschieht über mehrere Mikrophone, die Außengeräusche aufnehmen. Daraus erzeugt der Kopfhörer ein Signal, das den Lärm reduziert – was selbst bei günstigeren In-Ears wie dem neuen Teufel Airy TWS 2 (siehe unten) gut funktioniert.
Die besten In-Ear-Kopfhörer 2024
Der Trend bei den In-Ear-Kopfhörern geht zu mehrstufigem Adaptivem Noise-Cancelling (ANC). Dabei lässt sich einstellen, wie stark Verkehrsgeräusche im Ohr ankommen – gut für die Laufrunde in der City. Im Transparenzmodus hört man dagegen Sprachansagen, aber weniger Umgebungslärm. Ganz entscheidend: ein fester, aber komfortabler Sitz im Ohr. Ihn kannst du über unterschiedlich große, im Lieferumfang enthaltene Silikonpolster anpassen. Praktisch: die mittels integriertem Akku als Ladestation dienende Transportbox und eine App-Steuerung. Die Bedienung an den In-Ears über Drucktaster oder Touchflächen und verschiedene Druck-/Wischkombinationen klappt nach kurzer Eingewöhnung gut.
Ebenfalls einen Blick wert: Der neue Suunto Sonic
Der Suunto Sonic Kopfhörer basiert auf der Open-Ear-Knochenschall-Technologie und gilt als eine kostengünstigere Variante zum Suunto Wing. Bei beiden wird laut Hersteller die so genannte "Knochenleitungs-Technologie" verwendet, um Schallwellen ohne Undichtigkeiten zu übertragen, damit deine Gehörgänge frei bleiben, um Audio zu hören und die Umgebung wahrzunehmen, damit auch das Unfallrisiko zu reduzieren. Im Vergleich zu herkömmlichen In-Ear- oder Over-Ear-Kopfhörern sollen diese "Open-Ear-Kopfhörer" bei längerem Gebrauch die Trommelfelle oder das Gehör weniger schädigen.