Satellitenkommunikator Zoleo ZL1000 im Test

Rettungsleitstelle
Satellitenkommunikator Zoleo ZL1000

Der Iridium-Satellitenkommunikator Zoleo ZL1000 verspricht auch abseits von Handynetzen deine Standortkoordinaten an eine besetzte Überwachungsstation zu senden.

ZOLEO ZL1000 RETTUNGSLEITSTELLE
Foto: Uli Benker

Pro und Contra des Zoleo ZL1000

Das hat uns gefallen:

 weltweiter Notruf via Satellit

 robust

 fairer Preis

Das weniger:

 ohne Handy eingeschränkte Funktion

Der Satellitenkommunikator im Test

Notfall auf Tour? Und kein Handy-Empfang? Mit dem Iridium-Satellitenkommunikator Zoleo ZL1000 kannst du auch abseits von Handynetzen einen SOS-Ruf mit Standortkoordinaten an eine rund um die Uhr besetzte Überwachungsstation (Geos) senden. Die Nutzung erfordert den Abschluss eines Satellitenabos (ab 20 Euro/Monat), wobei je nach Tarif weitere Kosten anfallen können. Zwar lässt sich der Notruf per Taste direkt auf dem Zoleo absetzen, die Kommunikation mit der Rettungsstelle – etwa zur Koordination des Einsatzes – ist jedoch nur über ein gekoppeltes Handy mit installierter Zoleo-App möglich. Die App fungiert zudem als SMS- und E-Mail-Messenger, um auf Touren via ZL1000 (Satellit) oder – bei Empfang – kostensparend via Handy- und WLAN-Netz Kontakt zu Angehörigen und Freunden zu halten. Auch top: Live-Tracking-Funktion und die lange Akkulaufzeit des Kommunikators von bis zu über 200 Stunden.

ZOLEO ZL1000 RETTUNGSLEITSTELLE
Zoleo

Die Kommunikation mit der Rettungsstelle ist trotzdem nur über ein gekoppeltes Handy mit installierter Zoleo-App möglich.

Die technischen Daten des Zoleo ZL1000

  • Gewicht: 151 g
  • Mit 24/7 Überwachung durch Global Rescue
  • SOS Alarmierung
  • Wettervorhersagen abrufen
  • Bluetooth LE für die Verbindung zum Smartphone
  • Preis: 249 €
  • Dauertest: 3 Monate
  • Zoleo ZL1000 im Partnershop bestellen