Du willst dir ein neues Zelt kaufen und bist noch auf der Suche nach dem passenden 2 Personenzelt für Trekkingtouren? – Dann schau dir doch mal unsere Top-10-Liste der besten Zelte aus unseren Tests der letzten beiden Jahre an. Mit dabei sind Zelte von Hilleberg, Rejka, Robens, Exped oder Wechsel Tents und alles Zelte, die in unseren Tests als Kauftipp, Testsieger oder mit einem sehr guten bis überragenden Testergebnis überzeugen konnten. Hierbei handelt es sich vorwiegend um Zelt-Modelle, in denen sich zwei Personen auch bei Schmuddelwetter und an Regentagen wohlfühlen. Außerdem bieten die Vorräume (Apsiden) dieser 2P Zelte in den meisten Fällen genügend Stauraum für große Trekkingrucksäcke. Mit der nötigen Vorsicht (Abstand der Kocherflamme zur Zeltwand mindestens 50 Zentimeter sowie halb bis ganz geöffnete Außenzelttüren) kann man in den Apsiden sogar regen- und windgeschützt kochen.
Test-Bestenliste 2P Zelte
Und noch ein Preisknaller, der in einigen Shops noch erhältlich ist: Das Wechsel Charger, das zu den besten Zelten im Preisbereich unter 300 Euro gehört. Es besitzt zwei parallele Bögen wie ein Tunnelzelt, versteift durch eine Firststange. Im Innenraum finden zwei Personen Platz, fast überall kannst du sitzen, große, nicht verschließbare Moskitoflächen im oberen Drittel und vier Lüfter im Zenit der Außenhaut sorgen für eine effektive Ventilation. Der Aufbau des Chargers klappt gut.
(Gewicht: 2,8 kg)
Unser aktueller Vergleichstest zum Download:
... oder hier im Kombi-PDF mit den Zelt-Tests 2022-2024 u.v.m.:
Wichtige Zelt-Begriffe schnell erklärt
- Apsis: Zwischen Innenzelt- und Außenzelteingang lassen viele Zelte Platz zum Abstellen des Rucksacks und der Schuhe. Gibt es statt nur einer Apsis zwei Apsiden, kann bei Wind zumindest eine geöffnet bleiben.
- Eloxierung: Die elektrolytische Oxidation verleiht Aluminiumgestängen und -heringen eine farbige, sehr glatte, harte und korrosionsbeständige Oberfläche.
- Dyneema: Eine reißfeste, leichte und farblose Polyethylenfaser aus dem Bergsport. Sie macht Sturmleinen stabiler und wird bei Ultraleichtzelten (etwa von Big Agnes oder Samaya) auch als Außenzeltstoff eingesetzt.
- Gestänge: Die Zeltstangen bestehen nur bei Billigmodellen aus schwerem Fiberglas, sonst aus Alu (selten Carbon). Je dicker die Stangen, desto stabiler steht das Zelt. Top Qualitäten liefern DAC, Easton Alloy und Yunan.
- Kondenswasser: Es entsteht durch das Temperaturgefälle zwischen Innenzelt und Außenluft und schlägt sich innen am Überzelt nieder: vor allem bei Flaute, vielen Personen im Zelt und wenig effektiven Lüftern. Besteht die Schlafkabine nur aus Mesh, tropft es bis auf die Schlafsäcke. Manche Hersteller legen einen Schwamm bei, damit man die Nässe vor dem Zeltabbau abwischen kann.
- Wassersäule: Sie gibt den maximalen Wasserdruck in Millimeter an, dem ein Gewebe standhält. Wichtig ist die Wassersäule nur bei der Bodenwanne, die mindestens 3000 mm aushalten sollte. Beim Außenzeltstoff hat die Wassersäule keine Relevanz.