Pro und Contra zum Exped Thunder 50
Das hat uns am Rucksack gefallen:
Gewicht
Ausstattung
Tragekomfort
Belüftung
Das weniger:
Kompressionsriemen etwas fummelig zu bedienen
Exped Thunder 50 im Praxistest
Bei Leichtrucksäcken muss man oft Abstriche bei der Lastübertragung machen. Doch das flexible, gut belüftete Tragesystem des Thunder 50 bleibt bis 22 Kilo laststabil. Zudem lässt sich die mittige Alustrebe leicht auf Rückenform biegen, was für perfekten Sitz sorgt. Trotz des geringen Gewichts (1560 g) verfügt der 52 Liter große Exped über eine Frontöffnung, eine stolze sechs Liter fassende, abnehmbare Deckeltasche sowie über fünf Netztaschen: eine große auf der Front (für nasse Sachen), zwei an den Seiten (für Trinkflaschen, Zeltgestänge & Co.) plus zwei am Hüftgurt (für Riegel, Stirnband und anderen Kleinkram). Ein Kompressionsriemen unter der Deckeltasche sowie je zwei an den Seiten bringen das Gewicht angenehm nah an den Körper, trüben aber mit fummeligem Handling – auch durch die kleinen Metallhaken – die sonst hervorragende Bilanz. Nachhaltig: Das robuste Material des Einkammermodells verspricht ein langes Rucksackleben. Preis: 320 Euro. Gewicht: 1560 Gramm