Pro und Contra zum Zamberlan Salathé Trek GTX
Das hat uns gefallen:
anschmiegsam
nicht zu klobig
sehr präzise, mit gutem Seitenhalt
wasserdicht
Das weniger:
fällt recht schmal aus
Schon die Mid-Cut Variante Salathé GTX RR des italienischen Herstellers Zamberlan lieferte in unserem Test 2021 ein gutes Ergebnis. Dieses Jahr bekamen wir die Gelegenheit, den "großen Bruder" Zamberlan Salathé Trek GTX zu testen, dessen Schaft deutlich höher ist – und damit auch für insgesamt besseren Seitenhalt sorgt. Die Gelenkfreiheit bleibt auf gutem Niveau, genauso wie die griffige Sohle, die ordentlich dämpft und selbst grobes Gelände platt bügelt. Selbst auf einer mehrtägigen Trekkingtour im englischen Lake District mit 17 Kilo Gepäck auf dem Rücken trug sich das knapp 1,2 Kilogramm leichte Paar durchweg angenehm und ausreichend stabil.
"Trotz der guten Performance würde ich den recht schmalen Schuh eher trittsicheren Wanderern empfehlen, keinen Anfängern - denn manchmal neigt er ein bisschen zum Kippeln." - Ralf Bücheler, outdoor-Redakteur
Sonstiges: Der Schuh ist mittlerweile mit dem Rettungs- und Sicherheitssystem RECCO ausgestattet. Schnürung geht bis zum Zehenbereich, die mitgelieferten Schnürsenkel sind dennoch sehr lang. Bisher kein großer Verschleiß/Mängel erkennbar, top!
Technische Daten – Zamberlan Salathé Trek GTX
- Gewicht: 1200 g (Paar, Gr. 46)
- Vibram Sohle
- Wildlederschaft
- Schnürung bis zum Zehenbereich
- RECCO
- Einsatzbereich: Mittelgebirge, Bergwandern, Trekking
- gibt es in neun verschiedenen Farbkombinationen und auch als Damenversion
- Herkunft: Italien
- Größen: 38-48
- Dauertest: 6 Monate
- Preis: 275 Euro (UVP)
- bestellbar bei Amazon oder direkt bei Zamberlan
