Norwegen: Wandern auf den Lofoten

Wandern auf den Lofoten - Tourenvorschläge, Reisetipps, Impressionen
Norwegen: Wandern auf den Lofoten

Die Lofoten wirken so zerfasert, dass man kaum ans Wandern denkt. Doch das kann man hier vor der Küste Norwegens – ganz hervorragend sogar! Hier gibt es Reiseinfos und Bilder zum Trekkingparadies Lofoten.

  • Erste Empfehlung: Eine Schnuppertour auf den Reinebringen
  • Reine, die Basis für Outdoor-Aktivitäten auf der Insel MoskenesØya
  • Weiter unten gibt's drei Tourenvorschläge auf den West-Lofoten
  • Außerdem jede Menge Reiseinfos, Unterkunftsempfehlungen und einen Trekkingtipp: Vier Tages-Zelttour in der wildesten Ecke der Lofoten...

Auf einer Landkarte sehen die Lofoten wie ein riesiger versteinerter Drachenschwanz aus, dessen unzählige Knochen halb aus dem Atlantik ragen. Es sind rund 80 Inseln, die hier, hoch im Norden, in einem leichten weiten Bogen Norwegens bekanntestes Archipel bilden. Doch erst vor Ort wird einem wirklich klar, wie eng Meer und Wasser miteinander verwoben sind. Breite Fjorde trennen die Inseln von einander, schmale schneiden sich tief in sie hinein. Seen garnieren mit blauen Farbtupfern Täler und Senken.

Doch die dritte Dimension der Lofoten lässt einen einfach nur ehrfürchtig staunen. Steile Felszacken ragen wie Krokodilzähne direkt aus dem Wasser heraus – massive, mehrere hundert Meter hohe schwarze Felstürme, die nahezu unbezwingbar wirken. Auf der MoskenesØya, der letzten größeren Insel in Richtung offener Atlantik, sind sie besonders stark ausgeprägt. "Hier zu wandern, das mutet den meisten Besuchern wie ein dreidimensionaler Hindernislauf an, wie ein Ding der Unmöglichkeit. Doch gerade dieses Verschachtelte, vermeintlich Weglose macht den Reiz der Touren aus", berichtet die Norwegerin SynnØve Uteng.

Ihre Empfehlung für eine erste, kurze Schnuppertour ist der Reinebringen. In nur einer Stunde schraubt man sich rund 300 Höhenmeter eine steile Busch- und Grasflanke hinauf. Ein Kaltstart, der selbst routinierten Berggehern den Atem raubt. Oder ist es dieser Ausblick? Wie ein kleines Miniaturdorf liegt Reine, ein kleiner Fischerort, fast senkrecht unter einem – ein filigranes Geflecht, verteilt auf kleinen Inseln und zwischen Ufer und Berg gedrängt. Die Natur kommt hier – wie fast überall in Skandinavien – ganz groß raus, während der Mensch nur die zweite Geige spielt.

Reine ist das Epizentrum für Outdoor-Aktivitäten auf MoskenesØya. Hier bieten Veranstalter Radtouren an der Küste an, machen Bootstouren und verleihen Kajaks. Letzteres Angebot sollte man auch als Nichtpaddler einmal ausprobieren, zum Beispiel im Rahmen einer geführten Kajaktour durch den Kjerkfjord und die kleine Inselwelt von Reine. So sieht man die Rorbuer, die alten skandinavischen Fischerhütten, deren eher werkstattähnliches Innenleben meistens schönen Unterkünften gewichen ist, auch mal vom Wasser aus. Ein Rorbuer-Urlaub ist beliebt auf den Lofoten, selbst wenn dies nicht die günstigste Art zu übernachten ist.

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Mattias Fredriksson Photography AB - Visitnorway.com
Sagenhafter Blick auf das Fischerdorf Reine.

Das Einzige, was Reine nicht zu bieten hat, ist ein großer Sandstrand. Diese liegen auf MoskenesØya allesamt auf der Westseite der Insel, wie zum Beispiel der Bunesstranda, den man mit dem Motorschiff über Vinstad und einem kurzen Fußmarsch problemlos erreicht. Der für Outdoorer und Wanderer deutlich attraktivere Spot ist jedoch die Kvalvika-Bucht. Sie bietet einen der drei schönsten Strände der Lofoten und ist fernab jeglicher Zivilisation nur zu Fuß zu erreichen. Die Tour dorthin startet am Selfjord und führt durch eine wunderschöne Fjell- und Wiesenwelt mit Seen, Wollgras, aber auch jeder Menge versteckter Matschlöcher, die den Trampelpfad zieren und eine harte Prüfung für die Wasserdichtigkeit und den Grip der Wanderschuhe darstellen.

"Ohne gutes Equipment macht Wandern auf den Lofoten keinen Spaß, zumal das Wetter auch sehr schnell umschlagen kann. Manchmal fällt das Thermometer innerhalb weniger Stunden von 20 auf 5 Grad Celsius. Wir sind hier halt 100 Kilometer nördlich des Polarkreises", erklärt SynnØve. Auf dem Weg zur Kvalvika-Bucht bläst eine bitterkalte Bö durch die dunkle Schlucht, in der wir uns gerade bewegen. Doch bei dem Anblick, der sich kurz darauf bietet, wird einem sofort wieder warm ums Herz. Die Schlucht öffnet sich, und ein blumenübersäter Dünengürtel kommt zum Vorschein, der bald in einen schneeweißen Sandstrand übergeht und abschließend ins türkisfarbene Meer taucht. Ein Paradies auf Erden – und ein Traum zum Zelten –, dem norwegischen Allemannsretten sei Dank. "Sofern der Wind nicht zu stark bläst", sagt SynnØve und zeigt auf das Treibgut, gute 60 Meter vom Strand entfernt. Besonders Winterstürme können hier oben fürchterlich wüten.

Sollte der Wind auf der Seeseite wirklich zu stark sein, bietet sich die andere Inselseite als Campground an, zum Beispiel entlang des Trails von Nusfjord nach Nesland. Diese Küstenwanderung zählt zu den wenigen Routen auf den Lofoten, die eher flach verlaufen und daher auch bei Nässe noch gut zu gehen sind. Und schon der Ort Nusfjord alleine ist eine Reise wert, ist er doch eines der ältesten und besterhaltenen Fischerdörfer Norwegens. Ein lebendes Museum, in dem man wohnen, aber gleichzeitig auch die Geschichte des Fischfangs auf den Lofoten nachvollziehen kann. Besonders der Stockfisch, auf Gestellen luftgetrockneter Kabeljau, machte die Lofoten bis hinunter nach Italien, Spanien oder Portugal im 19. Jahrhundert weit bekannt.

Damals wurden die Lofotenberge noch kaum bestiegen, höchstens von Jägern oder Hirten, die nach ihrem Vieh suchten. Zu respekteinflößend und unwirklich wirkten die schwarzen Felsmonumente. Respekt flößen die Gipfel von MoskenesØya auch heute noch teilweise ein. Vor allem fragt man sich in vielen Fällen, wo der Weg überhaupt lang führt – zum Beispiel der auf den Hermannsdalstinden. Der höchste Berg der Lofoten misst 1029 Meter. Während fitte Alpinisten die Tour an einem Tag machen, empfiehlt sich für normale Outdoorer die Zweitagesvariante. "Zum einen ist man auf den doch teilweise schlecht markierten Pfaden langsamer unterwegs als in den Alpen, zum anderen will man ja auch etwas von der Landschaft sehen", begründet SynnØve den Vorschlag.

Zumal die Munkebu-Hütte auch zum Verweilen einlädt. Sie ist zwar nicht bewirtschaftet und nur mit einem Schlüssel des norwegischen Wanderverbandes DNT zu öffnen, aber sehr heimelig eingerichtet – mit mehreren Schlafzimmern sowie einem großen Wohnraum mit Küche. Eine gut bestückte Buchecke weckt die Lesefreude, sollte das Wetter einmal nicht so gut sein. Die Benutzung der Hütte ist kostenpflichtig und das Bezahlen Ehrensache: Den Betrag steckt man in eine Art Briefkasten, bevor es an den Gipfelsturm des Hermannsdalstinden geht. Anfangs führt die Route durch zahmeres Gelände, dann schwingt sich ein Felsgrat rassig auf, leitet in luftige Höhen und verlangt die ein oder andere Kraxelei und ein gesundes Maß an Schwindelfreiheit. Doch hat man es auf den Gipfel geschafft, ist das Glückgefühl angesichts dieser Aussicht einfach überwältigend. Es ist, als säße man inmitten einer Spielzeuglandschaft – einer norwegischen natürlich, mit Seen, Fjorden und wilden Bergen, bei deren Schroffheit man sich immer wieder selbst fragt, wie man da überhaupt hochkommen soll.

Aber es geht – zum Beispiel in Å, dem Ende der Zivilisation auf den Lofoten. Hier, ganz im Westen, im Ort mit dem kürzesten Namen der Welt, endet die Straße, die den ganzen Lofotenbogen entlangführt. Hier treffen sich auf dem Campingplatz Backpacker aus aller Welt und tauschen Geschichten und Informationen. Zum Beispiel darüber, dass mal wieder das Ortsschild von Å verschwunden sei – ein permanentes Ärgernis für die Bewohner des kleinen Ortes. Hier startet die westlichste Wandertour der Lofoteninsel MoskenesØya, die hinüber zur Stokkvika-Bucht führt.

Jack, ein Backpacker aus Idaho, steht am Ufer und schaut hinaus auf das Blau des Atlantiks. Er zeigt sich tief beeindruckt von den wunderschönen Touren, die man hier oben vor der Küste Norwegens machen kann: "Wilder als in den Rockies, und mit deutlich mehr Wasser rundum.« Übermorgen wolle er sogar eine Trekkingtour machen, erzählt er. "Von Fredvang bis nach Moskenes." Vier Tage braucht man für diesen Geheimtipp, auf dem man nahezu alle Highlights abwandert, von dem Traumstrand in Kvalvika bis hin zum Hermannsdalstinden. "Wenn nur das Wetter passt. Nebel wäre schlecht", sagt SynnØve. Denn wer auf dem Schwanz des Drachen richtig laufen will, sollte schon sehen, wo er gerade hintritt.

Unsere Wander-Empfehlungen auf den West-Lofoten:

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outdoor Jochen Fischer
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1. Wanderung Hermannsdalstind
11 km, 2 Tage, Hm 1470 Aufstieg, Hm 1170 Abstieg, schwer, ausgesetzt

Sportlich ambitionierte Berggeher reißen die Tour auf den Hermannsdalstind, den höchsten Gipfel der Lofoten (1020 m), in zehn Stunden runter. Doch wer die besten Ausblicke entspannt genießen will, plant zwei Tage ein. In Sørvågen umrundet man zunächst den Sørvågvatnet und steigt dann den ausgetretenen, anfangs steilen Pfad in Richtung der gemütlichen, auf 450 Metern Höhe gelegenen Munkebu-Hütte auf (DNT-Hütte, nicht bewirtschaftet), die nach drei Stunden erreicht ist. Von dort empfiehlt sich ein Abstecher auf den Munken (ca. 2 Stunden, Hinweisschild an der Hütte). Nach der Hüttennacht führt der Weg dann über zunehmend alpine und ausgesetzte Pfade, teilweise seilgesichert Richtung Gipfel. Nach einer finalen Kraxelpassage genießt man dann den spektakulärsten Ausblick der Lofoten! Für den Hin- und Rückweg benötigt man von der Hütte 7–8 Stunden.

2. Wanderung Kvalvika
11 km, 6 Std., Hm 520 Aufstieg, Hm 520 Abstieg, leicht, Zeltmöglichkeiten

Kvalvika zählt zu den schönsten Stränden der Lofoten. Die Wanderrunde startet in Marka, das man über die von Fredvang kommende Schotterpiste erreicht. Der Weg führt zunächst gut sichtbar nach rechts in ein weites Heidetal, schlängelt sich dann durch eine dunkle Schlucht, die sich trichterförmig öffnet und einen unvergesslichen Blick über die Bucht, das Meer und den Dünengürtel garantiert, der perfekt für ein Zeltlager ist. Auf dem schneeweißen Sandstrand geht es nach rechts, wo der teilweise seilgesicherte und manchmal felsige, rutschige Küstenpfad in die Kvalvika-Bucht beginnt – ein malerischer Ort mit Picknicktisch, Feuerstelle und Treibgut. Der Rückweg führt inseleinwärts auf den Skoren-Sattel hinauf und von dort in gerader Linie und gut sichtbar auf den Selfjord zu. Am Fjord geht es auf der Straße nach rechts zum Ausgangspunkt zurück.

3. Wanderung Stokkvika
12 km, 5 Std., Hm 900 Aufstieg, Hm 900 Abstieg, mittel, teilweise morastig

Einmal quer über die Insel führt diese Wandertour von Å am Vestfjord nach Stokkvika auf der Atlantikseite. Vom Busparkplatz geht es hinauf zum Ågvatnet-See. Hier schlängelt sich der Pfad südlich am Seeufer entlang. Der Weg ist oft matschig, Seile geben in schmalen Passagen manchmal Halt. Am Ende des Sees baut sich wie eine Wand der Stokkvikskaret-Grat auf, Kehre um Kehre schraubt man sich hier hinauf, während der Ausblick immer spektakulärer wird. Nach einem ausgedehnten Fotostopp wandert man auf der Atlantikseite bergab weiter zum Aussichtspunkt Måsnakken. Auf gleichem Weg zurück.

Reiseinfos Lofoten

Hinkommen:
Die Lofoten können über die Brücken der E 10 problemlos mit dem Auto angesteuert werden. Schöner ist die Anreise über Bodø und von dort per Fähre nach Moskenes. Mit dem Flieger geht es über Oslo, Bodø nach Leknes und von dort mit Bus oder Mietwagen weiter.

Unterwegs vor Ort:
Entweder man ist auf den Lofoten mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs, mit dem Mietwagen (Tipp: von zu Hause aus buchen) oder nimmt den Bus. Das Netz ist über die Jahre immer besser geworden, aber die Busse verkehren oft in großen Zeitabständen. Fahrpläne findet man unter 177nordland.no

Orientieren:
Am besten geeignet für Wandertouren auf Moskenesøya ist die Turkart 2745 Vest-Lofoten 1:50 0000 (25,95 Euro). Die Karten erhält man in Deutschland unter anderem über geobuchhandlung.de

Beste Zeit:
Wanderungen sind ab Anfang Juni bis Mitte September möglich. Aber das Wetter auf den Lofoten launisch und kann von sommerlich warm bis winterlich kalt schnell wechseln.

Ausrüstung:
Robuste und wasserdichte Wanderschuhe gehören in Skandinavien und speziell auf Moskenesøya zur Grundausstattung, wie auch ein Set wasserdichter Klamotten, eine leichte Daunenjacke und Fleece. Aber auch eine Badehose darf nicht fehlen.

Surfen:
Allgemeine Infos findet man unter lofoten.info. Spezielle Informationen zu den Hütten des norwegischen Wanderverbandes (Munkebuhütte und Selfjord-Hütte) bei deutsch.turistforeningen.no.

Lesen:
Lofoten, Michael Möbius, Annette Ster, Edition Elch, 20,95 Euro. Das Buch liefert gute Tipps und Infos.

Unterkunft:

Wild zelten:
Auch auf den Lofoten gilt das norwegische Allemannsretten – man darf also fast überall zelten. Die schönsten Plätze findet man auf den äußersten Lofoten an den nordseitigen Stränden wie etwa Kvalvika oder Horseidvika. Gezeiten beachten.

Camping:
Die schönsten Plätze für Reisemobile oder größere Zelte liegen in Ramberg, Fredvang (Top: Strand- og Sjærgardscamping Fredvang), Flakstad oder am Ende von Å (Moskenestraumen-Camping, Backpacker-Flair).

Fischerhütten:
»Rorbuer« sind die schönste, wenn auch nicht die günstigste Art, auf den Lofoten zu übernachten. Die ursprünglichen Fischerhütten stehen teilweise auf Stelzen über dem Meer. Wunderschön gelegen sind die Sakrisøy-Rorbuer in Reine. Info: sakrisoy.no

Essen:

Fisch-Kiosk:
Wer auf den Lofoten keinen Fisch isst, der ist selber schuld. Ein Top-Tipp ist der Fischladen Sjømat kurz vor Reine. Hier gibt es den besten Fiskekakke (Fischburger) in ganz Nordnorwegen.

Verpflegung:
In Reine, Moskenes und Å findet man kleine Läden, wo man alles Notwendige bekommt.

Geheimtipp Trekkingtour:

Vier Tage dauert eine Zelttour in der wildesten Ecke der Lofoten. Von Fred vang aus geht es zur Kvalvika- Bucht. Tag 2 führt über die Selfjord-Hütte zum malerischen Horseidvika- Strand. Am nächsten Tag nimmt man von Kjerkfjorden aus die Fähre in den Forsfjord und nächtigt nach hartem Anstieg am Krokvatnet. Zuletzt über die Munkebu-Hütte gemütlich nach Sørvågen.

Weitere Highlights:

  • Der Blick vom Reinebringen hinunter auf das malerische Fischerdorf Reine ist jedes Mal ein »Mustsee«. Einstieg: Am Tunnelbeginn Richtung Moskenes dem Radweg folgen, nach 100 Metern am Strommast steil bergauf.
  • Die Strecke vom ursprünglichen Fischerort Nusfjord nach Nesland und wieder zurück (4h) ist einer der schönsten Küstenpfade der Lofoten. Ohne große Höhenunterschiede schlängelt sich der vier Kilometer lange Pfad am Meer entlang. Immer mit Blick auf den Vestfjord und das Festland am Horizont.
  • Der Fischfang prägte die Lofoten über Jahrhunderte. Wer sich selbst mal wie ein Fischer fühlen will, kann mit dem Fischkutter M/K Elltor von Nusfjord aus zum Angeln fahren.
  • Wer einfach nur mal einen entspannten Tag am Strand verbringen möchte, falls das Wetter es zulässt, fährt von Reine mit dem Fjordboot nach Vinstad und relaxt am weltbekannten Bunesstranda.

Trekking in Skandinavien – Tipps dazu im Podcast:

Ihr könnt den Podcast entweder gleich hier auf der Seite anhören oder auf einer der gängigen Plattformen: iTunes, Spotify, Deezer, Audio now, Soundcloud, The Podcast App, Google Podcast-App auf Android-Smartphones sowie in Podcast Addict und vielen anderen Podcast-Apps und Verzeichnissen.

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