Podcast-Interview mit dem Psychologen und Bergführer Jan Mersch
Was macht Bewegung in der Natur mit dem Menschen? Warum fühlen wir uns in den Bergen freier als zu Hause? Wie kann ich in Eigenregie den Naturgenuss noch steigern? Diese und andere Fragen beantwortet Psychologe und Bergführer Jan Mersch von "Mensch und Berge" in der neusten Folge von "Hauptsache raus", dem Podcast des outdoor-Magazins.
Mehr über über die "Glücksfaktoren" beim Wandern von Philosophie-Coach Dr. Albert Kitzler:
Warum macht Wandern glücklich?
Zum einen, weil Wandern – wie jede intensive körperliche Betätigung – hormonale Glücksbotenstoffe freisetzt. Zum anderen, weil der Abstand vom Alltag, die intensiven Natureindrücke und die Stille den Geist zur Ruhe kommen lassen und ihn für neue Ideen öffnen.
Spielt dabei der Grad der Anstrengung eine Rolle?
Ja – es tut gut, sich ab und zu auszupowern, statt zu schlendern. Außerdem bieten längere Distanzen der Psyche mehr Zeit zum Abschalten. Aber man sollte seine Grenzen kennen und Wandern nicht zum Wettbewerb machen.
Machen Berge glücklicher als Täler?
In gewisser Hinsicht ja. Berge haben etwas Erhabenes, Großes, in vielen Kulturen auch Göttliches. Sie lehren uns Demut und Dankbarkeit – und eröffnen neue Horizonte.
Der Expertentipp für besonders beglückende Wandererlebnisse
Alltag und Ego zu Hause lassen und sich von allem lösen, was sonst unser Denken beherrscht.
Ausrüstungstipps
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