Die 10 Regenhosen im Test für Damen und Herren kosten zwischen 160 und 450 Euro, alle bieten Beinzips, die vom Saum mindestens über die Knie reichen. So kannst du die Hose auch mit Schuhen an- und ausziehen. Lässt sich der Zip auch von oben öffnen, kommt frische Luft an die Beine – was fast überall geht. Ausnahme: die Montane Solution. Außerdem sind die Zips durch außen- und innenliegende Abdeckungen gut geschützt, fast alle Regenhosen meistern unsere Powerberegnung ohne Lecks. Der ideale Einsatzbereich hängt von der Strapazierfähigkeit des Materials und der Ausstattung ab.
Unsere Testprodukte von 2023
Wie wichtig die Regenhose ist, wird oft unterschätzt. Sie schützt nicht nur vor Regen und dem von der Jacke rinnenden Wasser, sie verhindert auch, dass Nässe über die Beine in die Stiefel läuft. Letzteres spielt selbst nach einem Schauer noch eine große Rolle, wenn die Unterschenkel Tropfen vom Gras oder Gebüsch abstreifen. Die gute Nachricht: Eine Regenhose, die zuverlässig dicht hält, gibt es schon für 80 Euro – das zeigt die Jack Wolfskin Rainy Day Pants. Mit ihrem minimalen Gewicht und kleinen Packmaß (165 g, 0,4l) kann man die 2,5-Lagenhose immer mitnehmen.
Aber da Beinzips fehlen, musst du zum Rein- oder Rausschlüpfen die Wanderschuhe ausziehen. Das geht bei der Schöffel 2,5L Pants Tegelberg dank durchgängiger Reißverschlüsse einfacher. Doch dringt an ihnen mit der Zeit etwas Nässe ein – bei einem Schauer kein Problem, regnet es den ganzen Tag heftig, wird es aber unangenehm. Wer den Komfort langer Beinzips und bestmöglichen Wetterschutz will, muss zu einer der Dreilagenhosen von Fjällräven, Rab oder Norrona greifen. Jede von ihnen überzeugt, hat aber unterschiedliche Stärken. Die Fjällräven Keb Eco-Shell (450€) trägt sich herrlich geschmeidig, während die Rab Latok Gore-Tex Pro (400€) laut raschelt, aber das stabilste, atmungsaktivste Material bietet. Und der Testsieger Norrona Falketind (479€) ist bequem und trotzdem sehr robust.