Pro und Contra zum Bergamont E-Cargoville LJ
Das hat uns gefallen:
niedriger Schwerpunkt
transportiert auch Sperriges
Akku entnehmbar
Das weniger:
Akku könnte stärker sein
Das E-Lastenrad im Test
Keine Frage: Mit seinem maximalen Systemgewicht von bis zu 220 Kilogramm ist das E-Cargoville von Bergamont ein echter Brummi. Durch die tief liegende Ladefläche, konfigurierbar mit 70 oder 50 Zentimeter Länge, bleibt das Rad auch mit einer maximalen Zulast bemerkenswert gut zu handeln, die absenkbare Sattelstütze, Schiebehilfe und eine zweibeinige Parkstütze tun ein Übriges. Durch eingelassene Ösen auf dem Boden lässt sich die Ladefläche auch ohne (schwere) Seitenwände einfach und sicher beladen und eignet sich auch für sperriges oder voluminöses Transportgut. Auf einer Wochenend-Glampingtour fand ein großes Baumwolltipi ebenso darauf Platz wie ein Duo Campingstühle, ein Tisch, Solarpanel, Powerstation und ein großes Dufflebag.
Die Bosch-PowerTube-Batterie liefert genug Saft für die Einkaufstour in der Stadt oder einen ausgedehnten Tagesausflug ins Grüne. Sobald Höhenmeter ins Spiel kommen, schränkt sich der Aktionsradius allerdings schnell ein. Praktisch: Der Akku lässt sich einfach aus dem Lenkeraufbau herausnehmen, was die Flexibilität beim Aufladen erhöht.
Technische Daten E-Cargoville Long John
- Gewicht: bis 44 kg
- Batterie: Bosch PowerTube, 36 V Li Ion, 625 Wh
- Display: Bosch LED Remote mit Kiox 300 Display
- Ladefläche: 70x45//50x45 cm
- Preis: 4799 €
- Praxistest: 1 Monat
- weitere Infos hier und im Hersteller-Video (unten)