Ins Leirungsdalen
9 Kilometer, 3 Stunden., Höhenmeter 180 hinauf, 30 hinab, konditionell leicht, technisch mittel
Vom Parkplatz an der L51, 4 km oberhalb des Mauravangen-Camps den Weg hinab, über eine Brücke und links. Ein Kilometer später wieder nach links über eine Holzbrücke. Danach auf gutem Pfad bis zum Steinflybekken, den man knietief durchwaten muss. Dahinter geht‘s gemütlich ins Leirungsdalen, wo es viele tolle Zeltmöglichkeiten gibt.
Zur Torfinnsbu
13 Kilometer, 5 Stunden, Höhenmeter 500 hinauf, 700 hinab, konditionell leicht, technisch schwer
Man folgt dem schönen Leirungsdalen auf gut sichtbarem Pfad seicht, später steil ansteigend bis auf eine moosige, danach geröllige Hochfläche. Hinter dem zweiten See geht es steil und rutschig bergab. Wenige rot markierte Steine weisen den Weg. Achtung auf Steilabbrüche! Im Torfinnsdalen geht es links zur Torfinnsbu. Dort 2,5 km rechts am Ufer entlang bis zur nächsten Brücke.
Über den Geröllpass
11 Kilometer, 6 Stunden, Höhenmeter 700 hinauf, 400 hinab, konditionell mittel, technisch mittel
Wie am Vortag beginnt auch diese Etappe lieblich, führt aber später über Steine. Wer sich auf zum Teil lockeren, großblockigen Felsen schwertut, sollte mehr Zeit einplanen. Verlaufen kann man sich nicht, der Weg durchs Langedalen und an den Seen Langedalstjernet und Galdebergtjerne ist markiert und gehört zu den schönsten der Tour. Anstrengend wird es erst hinter dem 1695 Meter hohen Pass. Am Ablauf des Uksedalstjernet hat das Felsenmeer ein Ende und man kann bequem ins Veslådalen absteigen und dort gut sein Zelt aufstellen.
Ins Storådalen
11 Kilometer, 4 Stunden, Höhenmeter 150 hinauf, 350 hinab, konditionell leicht, technisch leicht
Die gemütliche Etappe führt auf markierten Wegen erst zur Gjendebu, wo man sich stärken kann, danach ins Storådalen, wo man kurz vor dem Abzweig auf die Memurutunga-Hochfläche Zeltplätze findet.
Zur Muru
11 Kilometer, 5 Stunden., Höhenmeter 450 hinauf, 350 hinab, konditionell leicht, technisch leicht
Anfangs steil bergan, geht‘s danach im steten Auf und Ab über die Hochfläche, die Ausblicke auf Besseggengrat und Gjende bietet. Der Abzweig ins Memurudalen ist ausgeschildert.
Nach Gjendesheim
15 Kilometer, 5 Stunden, Höhenmeter 50 hinauf, 250 hinab, konditionell mittel, technisch leicht
Man folgt dem Weg zur Memurubu, wo sich drei Optionen bieten: anstrengend über den Besseggengrat, gemütlich mit der Fähre (1–2 Mal täglich) oder beschaulich am Gjendeufer nach Gjendesheim. Hier am besten per Anhalter zum Parkplatz.
Lage und Anreise
Am schnellsten und einfachsten mit dem Flugzeug nach Oslo oder Trondheim und von dort mit dem Nor-Way-Expressbus (nor-way.no) direkt nach Gjendesheim. Alternativ kann man an beiden Flughäfen Mietwagen leihen (billiger-mietwagen.de, ab 170 Euro/Woche), muss dann aber in Gjendesheim saftige Parkgebühren berappen (ca. 13 Euro/Tag).