Pro und Contra des Osprey Sojourn 60
Das hat uns an dem Reiserucksack gefallen:
geniales Tragesystem
enorm praktisches Hauptfach
hochwertige Rollen
stabiler Griff
Der Reiserucksack im Test
Ein Rollkoffer mit Tragesystem leistet beim Reisen wertvolle Dienste: Mit der Tasche auf dem Rücken schlängelt man sich in überfüllten Zügen einfach am im Gang abgestelltem Gepäck vorbei, auf der Suche nach einer gemütlichen Unterkunft abseits des touristischen Trubels kann einen keine noch so lange, verwinkelte Altstadttreppe aufhalten. Der von uns getestete Osprey Sojourn zählt seit Jahren zu den Bestsellern in diesem Segment. Zu Recht, dank großer Rollen läuft es sogar auf Kopfsteinpflaster oder bei Schnee rund, im Tragesystem steckt das ganze Know-how der Rucksackschmiede: Weil die anschmiegsame Rückenauflage einen Großteil der Last überträgt, reicht der flexible, leicht verstaubare Hüftgurt aus, um die Schultern spürbar zu entlasten – genial. Einzige Kritik: die Lastkontrollriemen lassen sich nur mit viel Fingerspitzengefühl lösen. Durch die mit Schaum gepolsterten Seitenteile liegt der Sojourn wie ein Koffer da und lässt sich ähnlich gut beladen. Bei halbvoller Beladung fungieren sie als Kompressionspaneele.
Die technischen Daten des Osprey Sojourn 60
- Gewicht/Volumen: 3705 g/59 l
- Strapazierfähiges bluesign®-zertifiziertes, recyceltes hochfestes Nylon und Ballistic-Polyester
- Einsatzbereite, herausnehmbare AirScape Hüft- und Schultergurte
- Strapazierfähiges und leichtes High-Road Gestell
- Zusätzlicher Stauraum im Fach hinten und ID-Fenster
- Preis: 360 €
- Praxistest: 3 Monate
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