Kinofilm 'Auf dem Weg' - zu Fuß durch Frankreich

Zu Fuß durch Frankreich
Auf dem Weg - ab 30. November im Kino

In Frankreich zog er schon über eine Million Zuschauer ins Kino – nun kommt Denis Imberts Film "Auf dem Weg" auch in die deutschen Kinos ...

Auf dem Weg
Foto: 2021-Radar Films-La Production Dujardin-TF1 Studio-X Verleih

Nach einem tragischen Unfall, der ihn beinahe dauerhaft an den Rollstuhl gefesselt hätte, beschließt Hauptdarsteller Pierre, 1.300 Kilometer quer durch Frankreich zu wandern. Eine Reise durch atemberaubende Landschaft und eine Liebeserklärung an die Schönheit der unberührten Natur. Der Film basiert auf dem Buch "Auf versunkenen Wegen" des französischen Bestseller-Autors Sylvain Tesson.

Regisseur Denis Imbert erzählt eine poetische Geschichte über das Aufbrechen, das Unterwegssein, das Ankommen und das Weitergehen. Er inszeniert die Landschaften so lebendig und kraftvoll, dass man nach dem Film sofort seine Wanderschuhe rausholen und losziehen möchte.

Handlung und Trailer

Nach einer wilden Partynacht stürzt der Schriftsteller und Abenteurer Pierre (Jean Dujardin) betrunken von einem Balkon und verletzt sich dabei schwer. Kaum aus dem Koma erwacht, beschließt er, gegen den Rat seiner Ärzte und Familie, Frankreich zu Fuß zu durchqueren, siehe Trailer:

Pierres Reise beginnt im Süden der Provence

Durch unberührte Natur und auf verborgenen Pfaden wandert er durchs ganze Land bis an die Küste der Normandie. Auf dem 1.300 Kilometer langen Weg macht er Zufallsbekanntschaften, wandert einen Teil des Weges mit seinem besten Freund Arnaud (Jonathan Zaccaï) oder seiner jüngeren Schwester Céline (Izïa Higelin).

Auf dem Weg
2021-Radar Films-La Production Dujardin-TF1 Studio-X Verleih

Schritt für Schritt findet er durch die Auseinandersetzung mit der Natur, seinem Körper und seinen Begegnungen den Weg zu sich selbst.

Wir haben den Film Auf dem Weg (Originaltitel: Sur les chemins noirs) schon vorab gesehen, und meinen: "Tiefgründig, streckenweise melancholisch, aber durchaus sehenswert!"

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