Naturzeltplätze im Pfälzerwald - Infos zu den 15 Trekkingcamps

Mit Zelt durch die Pfalz
Wildnis-Feeling im Pfälzerwald

Insgesamt 15 Naturcamps locken immer mehr Trekkingfans in den Pfälzerwald und in die Südwestpfalz. Was Trekker über die Pfalz-Camps wissen müssen ...

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Foto: Ben Wiesenfarth

Okay, an Kanada kommt Deutschland beim Zelttrekking nicht heran – aber die Möglichkeiten werden immer besser. Bei Hauenstein wurde das 15. Trekkingcamp der Pfalz eröffnet, zwei Wochen können Zeltfans zwischen Winnweiler im Norden und Bad Bergzabern im Süden von Lager zu Lager wandern. Es erwarten sie stets bis zu sechs Plätze für Zelte, eine Feuerstelle und ein Klohäuschen.

Weitere Infos zu den Trekking-Camps Pfalz:

Lage: Seit 2009 gibt es bereits sieben Trekkingplätze zwischen Burgruine Guttenberg im Süden und Kalmit im Norden – wegen der starken Auslastung hat sich der Anbieter Südliche Weinstrasse e.V aber 2019 entschieden, dort nur jeweils 4 Zelte zuzulassen. Seit April 2013 gibt es weitere sechs Plätze im Donnersberger und Lauterer Land und seit der Saison 2018 gibt es den 14. Zeltplatz in der Gemeinde Lambrecht. Seit Ende März 2019 rundet nun Platz Nummer 15 bei Hauenstein im Landkreis Südwestpfalz das Angebot ab.

Buchung: Auf trekking-pfalz.de kann man die einzelnen Plätze auf Verfügbarkeit am gewünschten Datum prüfen und dann direkt buchen. Eine detaillierte Wegbeschreibung samt Karte und GPS-Koordinaten erhält man im Anschluss. Die Öffnungszeiten der Trekkingcamps liegen im Zeitraum April bis Oktober.

Kosten: Die Übernachtung auf den Naturzeltplätzen kostet 15 Euro für ein Zelt (ein bis drei Personen). Beim Wunsch der alleinigen Nutzung muss der gesamte Platz für 40 bzw. 60 Euro pro Nacht gebucht werden.

Hinweis: Übernachtungen auf den Trekkingplätzen werden bis Ende März nicht möglich sein - auch nicht auf Anfrage!

Die Macher von trekking-pfalz.de haben sich bei den Öffnungszeiten von April bis Oktober mit den verschiedenen Interessensgruppen geeinigt, um Konflikte zu vermeiden. So beginnt zum Beispiel im November die Jagdsaison und Forstarbeiten werden vermehrt in den Wintermonaten durchgeführt und letztlich bleibt den Verantwortlichen auch die Zeit, die Plätze wieder instand zu setzen und vor allem bekommt die Natur etwas Ruhe, um sich nach dem großen Ansturm der letzten Monate zu erholen!

... und die Story dazu lest ihr hier:

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