Die Atmungsaktivität der Regenjacke hängt davon ab, wie hochwertig die Membran ist, wie viel der Nähte "getaped" sind (also sozusagen "wasserdicht lackiert") und ob es an der Ärmel-Unterseite Lüftungsreißverschlüsse ("Pitzips") gibt. Wenn man sich also eine Regenjacke kaufen will, gilt es auf verschiedene Faktoren zu achten – einiges dazu erfahrt ihr hier auf der Seite, oder in unserer aktuellsten Podcast-Episode zum Anhören:
Empfehlenswerte Regenjacken mit winzigem Packmaß bekommt man schon ab 180 Euro, wie unser aktueller Test zeigt. Diese "Leichtjacken" bestehen vor allem aus 2,5-Lagenlaminaten. Hier ersetzt eine ultradünne Beschichtung (die »0,5«-Lage) den Futterstoff, häufig mit Prägungen – durch sie klebt das Material weniger auf der Haut. In dieser Gruppe finden sich auch Federgewichte wie die Outdoor Research Helium (180 g, 0,5 l Packmaß) und die Haglöfs L.I.M (220 g, 0,6 l). Die nicht ganz so robusten Laminate dieser Regenjacken eignen sich allerdings eher für tägliche Gassirunden oder den Weg ins Büro als für Berg- oder Trekkingtouren.
Jack Wolfskin setzt bei seiner Wanderjacke Eagle Peak (Modelljahr 2020, 200 €) auf eine Zweilagenkonstruktion, bei der das Futter nicht aufgeklebt wird, sondern lose in der Jacke hängt. Das schafft ein besonders anschmiegsames Tragegefühl, trotz des recht dicken, haltbaren Außenmaterials. Noch stabiler und oft auch atmungsaktiver sind Regenjacken aus 3-Lagen-Material, die aber meist erst ab 300 Euro aufwärts zu haben sind.
Wie die Regenjacken für Wanderer und Outdoor-Sportler in den letzten Tests performten, und welche die besten Regenjacken auf dem Markt sind, erfahrt ihr hier ...