Die besten Rucksäcke für Berg, Trekking- und Hüttentouren

Tourenrucksäcke im Test
Die besten Rucksäcke für Berg- und Hüttentouren

Update

Wer einen möglichst vielseitigen Rucksack will, greift am besten zu einem Tourenpack mit 35–55 Liter Volumen. Neun Modelle für Damen und Herren im Preisbereich zwischen 160 und 399 Euro findest du in diesem Test.

Die besten Rucksäcke für Berg- und Hüttentouren
Foto: Getty Images/Jordan Siemens

Stehen häufig Klettersteige auf dem Programm oder Bergtouren mit Kraxelstellen, heißt der Favorit Bach Molecule. Er sitzt sicher am Rücken, engt aber selbst beimKlettern nicht ein und besitzt genügend Lastkapazität für Zelttouren. Ferrino liefert in dieser Klasse den Tipp für Sparfüchse: den Agile 45 für 160 Euro. Durch sein niedriges Gewicht von unter einem Kilo ist er auch für Grammzähler ein heißer Kandidat. Klättermusen hingegen bietet einen superben regendichten Leichttrekkingrucksack, Tatonka ein üppig ausgestattetes Modell, das sich auch gut zum Reisen eignet. Bevor du aber einen neuen Tourenpack kaufst, solltest du ihn mit einer ähnlichen Beladung wie auf Tour ausgiebig Probe tragen.

Der komplette Testbericht zum Download

Auf Dutzenden von Testtouren zeigt sich: Fast alle Testkandidaten tragen sich bequem. Dennoch haben sie unterschiedliche Stärken – die je nach Einsatzbereich mehr oder weniger wichtig sind. Für Hüttentouren reichen in der Regel die kleineren Modelle im Feld völlig aus, allen voran der Gregory Zulu und die Damenversion Jade: Sie kombinieren erstklassige Trageeigenschaften mit praktischen Features. Magst du klassische Netzrücken, verdient der Fjällräven Abisko Friluft eine dicke Kaufempfehlung, preisbewusste Käufer liegen dagegen vor allem mit dem Lowe Alpine Airzone Camino Trail richtig: Er kostet 180 Euro. Bei mehr als 12 Kilo Beladung kommt er allerdings an seine Grenzen, man sollte nur das mitnehmen, was man wirklich braucht.

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