Hier haben wir die wichtigsten Fakten zu Mount Kosciuszko zusammengefasst:
Woher kommt der Name?
Der polnische Entdecker und Erstbesteiger Pawel Strzelecki benannte den Mount Kosciuszko nach dem US-amerikanischen Nationalhelden und Militärführer Tadeusz Kościuszko.
Wann wurde er zum ersten Mal bestiegen?
Pawel Strzelecki bestieg den Gipfel des Mount Kosciuszko am 12. März 1840 als Teil seiner Süd-Expedition. Hauptgrund für diese Expedition war es, Klima, Geologie and Geographie der New South Wales Region zu erkunden. Strzelecki machte seine Beobachtungen auf dem benachbarten Mount Townsend mit seinem Expeditionspartner James Macarthur bevor eher realisierte, dass der nächstliegende Gipfel noch etwas höher war. Macarthur kehrte zum Camp zurück und Strzelecki bestieg den Mount Kosciuszko alleine.
Wann ist die beste Reisezeit?
Die beste Zeit für eine Wanderung und Besteigung des Berges ist von Dezember bis März, also in den australischen Sommermonaten nach der Schneeschmelze.
Wie komme ich hin?
Die Snowy Mountains sind zwei Autostunden von Canberra oder fünf Autostunden von Sydney entfernt. Man kann auch direkt nach Cooma im Süden von New South Wales, zum Snowy Mountains Airport fliegen.
Wie komme ich zum Gipfel?
Es gibt mehrere Wege, um den Gipfel von Mount Kosciuszko zu erklimmen. Von Thredbo dauert die Besteigung und Rückkehr vier bis fünf Stunden, von Charlotte Pass sechs bis acht Stunden. Die Wanderung von Thredbo wird durch den Kosciuszko Express Chairlift etwas erleichtert. Mountainbiken ist auf dem Pfad ebenfalls erlaubt, und die Strapazen des Aufstiegs werden mit einer adrenalingeladenen Abfahrt belohnt. Für erfahrenere Wanderer gibt es auch einen 22 Kilometer lange Tour, den Main Range Walk, der sieben bis neun Stunden dauert und an den Seen Hedley Tarn und Blue Lake vorbeiführt.
Was gibt es noch für Sehenswürdigkeiten auf der Route?
Wer hier im Gebirge unterwegs ist, wird mit einer beeindruckenden Gletscherlandschaft belohnt, die als UNESCO Biosphärenreservat anerkannt ist. Historische Hütten, die für Kuhhirten und Minenarbeiter im späten 18. Jahrhundert gebaut wurden, können heute von Wandernden und Bikern besucht werden.
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