5 Tipps für gelungene Bergfotos

Berge fotografieren
5 Tipps für gelungene Bergfotos

Wie eindrückliche Fotos von Gipfeln, Gemsen und Geröll selbst mit dem Smartphone gelingen ...

Berge fotografieren
Foto: Getty Images

1 – Im Frühtau zu Berge

Kurz vor ihrem Auf- und Untergang taucht die Sonne Täler und Höhen in ein malerisches Licht. Am besten befindest du dich zu dieser Zeit bereits weit oberhalb der Baumgrenze.

2 – Zur rechten Zeit am rechten Ort

Wenn du wissen willst, wann und wo genau an deinem Standort die Sonne über die Bergkette blitzt und welche Bereiche sie wann erleuchtet, solltest du dir eine App wie "Sun Surveyor" (als Lite-Version kostenfrei) installieren.

3 – Nicht immer ins Blaue hinein fotografieren

Kaum etwas ist langweiliger als ein wolkenlos blauer Himmel in den Bergen – vor allem, wenn er auf all deinen Urlaubsfotos prangt. Wolken – vor allem düstere – schaffen eine dramatisch schöne Stimmung, die oft besser zur schroffen Gebirgslandschaft passt.

4 – Linientreu bleiben

Gipfelgrate, Bergrücken, Bachläufe, Moränen, Gletscherströme ...sie alle bilden Linien, die Fotos spannend machen – ganz besonders dann, wenn sie zum Hauptmotiv führen oder das Bild strukturieren.

5 – Kleines Dings ganz groß

Schieße nicht nur Fotos von Gipfeln, Hütten und Ausblicken, sondern auch von Details: Pflanzen, Insekten, Moospolster, sprudelnde Bachläufe & Co. lockern die Bildserie auf.

Buchtipp: Berge fotografieren von Markus Thek

Wie entstehen gute Bergbilder? Welches Equipment und Know-how braucht man? In »Berge fotografieren« (256 Seiten) geht Markus Thek nicht nur auf klassische Fotothemen wie Blende, Brennweite und Bildkomposition ein. Er gibt auch Tipps zur Reiseplanung, Akklimatisation, Ernährung und Wettersituation in der Höhe sowie zu alpinen Gefahren: gerade für weniger bergerfahrene Fotografen eine Bereicherung.

Buchtipp: Berge fotografieren, Markus Thek
Markus Thek/dpunkt.verlag

Bestellen könnt ihr das Buch für 34,90 Euro beim dpunkt.verlag.

Mehr zum Thema Outdoor-Fotografie erfahrt ihr auch in unserer Podcast-Folge zum Anhören:

Hier erklärt euch unser Fotograf Christoph Jorda, wie man Stimmungen transportiert, welches Equipment man braucht, warum es sich lohnt, die Gemälde alter Meister zu studieren – kurzum, wie gute Bilder entstehen!

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